EOS ist eine hoch skalierbare Blockchain Plattform, die eine schnelle und einfache dezentrale Bereitstellung von Anwendungen ermöglicht. Hier wird der Fokus auf Smart-Contracts für Unternehmen gelegt. Vom Hauptkonkurrenten Ethereum unterscheidet sich EOS in dem Sinne, dass man die Ethereum Blockchain als eine Art globalen Computer sehen kann und die EOS Blockchain als globales Betriebssytem konzipiert ist.
Das Hauptmerkmal im Vergleich zu Ethereum ist, dass die Entwickler ihre dApps mit Leichtigkeit aktualisieren können, anstatt bei jedem Update die alte Version zu begraben und eine neue Version von Grund auf zu starten, wie es bei anderen renommierten Web3-Plattformen (Ethereum) der Fall ist.
Außerdem benötigt die Nutzung vom EOS Open Source Netzwerk keine Transaktionskosten! Die Nutzung der Blockchain-Resourcen wird relativ zur Höhe der gestakten EOS-Coin verteilt. Besitzt du also 0,5% aller EOS Coins, stehen dir 0,5% der Blockchain zur Verfügung.
Der Kauf von EOS ist heutzutage sehr einfach und sicher.
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Schritt 2: Euro einzahlen und Zahlungsmethode auswählen
Wähle z.B. PayPal als deine bevorzugte Zahlungsmethode und den gewünschten Betrag. Dies funktioniert sowohl über die mobile App als auch über die Desktop-Website.
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Der Kauf von EOS mit PayPal dauert weniger als 2 Minuten. Wähle unter „Alle Coins anzeigen“ EOS kaufen. Den gewünschten Betrag und im Anschluss, wie oder wo du die EOS speichern möchtest, und beginne mit dem Handel.
So einfach ist das! Die EOS sind innerhalb weniger Minuten auf deinem persönlichen Konto.
Der Schöpfer von EOS, Dan Larimer, hat die EOS-Blockchain so konzipiert, dass die Bildung von Mining-Pools verhindert wird, die er als potenzielles Risiko für die Sicherheit der Blockchains ansieht, da sie die dezentrale Natur von Blockchains gefährden. Aus diesem Grund verwendet das EOS Netzwerk den sogenannten „delegierten Proof-of-Stake (DPoS) Konsensmechanismus“.
Bei DPoS sind nur 20 Personen oder Einrichtungen, sogenannte „ witnesses“, befugt, EOS-Blöcke zu erzeugen/zu minen. Diese Zeugen können individuelle oder institutionelle Miner sein und werden nach 21-Blocks jedes Mal zufällig ausgewählt.
Am Ende werden die Top-20 der Abstimmungsliste automatisch für die nächste 21-Block-Runde ausgewählt, wodurch bestimmte Sicherheitslücken für das Netzwerk verhindert werden. Auf einigen Blockchains können wir sehen, dass die drei größten Mining-Pools mehr als 60 % der Hashrate für sich beanspruchen, was überhaupt nicht der Idee der Dezentralisierung entspricht. Diese Mining-Pools schnappen sich dann nicht nur alle Mining-Belohnungen, sondern machen auch Angriffe auf das Netzwerk wahrscheinlicher, da es schwieriger wäre, 20 Blockproduzenten zu übernehmen als zwei oder drei, auf die möglicherweise 51% der Gesamtproduktion entfallen.
DPoS dient dazu, die Bildung von Mining-Pools zu verhindern und die Sicherheit des Netzwerks zu erhöhen, indem der Pool von Minern auf 20 Einheiten begrenzt wird. Gewählte Zeugen haben einen Anreiz, im besten Interesse der Blockchain zu handeln, da sie andernfalls ihre Position verlieren könnten.
Das bedeutet, dass die EOS-Tokenbesitzer delegieren oder abstimmen, wer für die nächsten 21 Blöcke einen Node für die EOS-Netzwerkstiftung betreiben wird. Und dann beginnt alles wieder von vorne. Wenn du also Teil dieses Entscheidungsprozesses sein willst, musst du EOS-Token kaufen und am Entscheidungsprozess der DAO teilnehmen und abstimmen. Das gesamte Geld oder die Token werden am Ende durch den vorgegebenen Mechanismus verbrannt.
Der Gründer, Dan Larimer, erklärte den Unterschied, den EOS Unternehmen oder anderen Organisationen, die die Plattform nutzen wollen, im Vergleich zu anderen Kryptos bietet, der in der einfachen Nutzung liegt. Ähnlich wie bei XRP im Ripple-Netzwerk müssen die Nutzer/innen bei EOS nicht unbedingt EOS-Token erwerben, um Organisationen die Nutzung ihrer Blockchain und Smart Contracts zu ermöglichen.
Die Blockchain ist darauf ausgelegt, Millionen von Transaktionen pro Sekunde zu unterstützen und ist bereits führend bei der Anzahl der Swaps pro Sekunde.
All das ist dem DPoS-Mechanismus (Delegated Proof of Stake) zu verdanken.
Anycoin Direct ist offiziell von der BaFin und bei De Nederlandsche Bank und der österreichischen FMA registriert. Darüber hinaus implementieren wir immer die neuesten Sicherheitsprotokolle und Sicherheitsstandards.
Bewahre deine Coins in unserem sicheren Vault auf oder sende sie an deine persönliche Wallet. Du alleine entscheidest, wie deine Coins aufbewahrt werden sollen.
Bereits über 500.000 Europäer sind Teil der Anycoin-Plattform. Darüber hinaus ist Anycoin Direct der am besten bewertete Krypto-Broker in Europa.
Mit über 14.000 Bewertungen auf TrustPilot (Durchschnitt 4,5 Sterne) und einer offiziellen Registrierung bei der De Nederlandsche Bank (DNB) ist Anycoin Direct bereits seit 2013 einer der vertrauenswürdigsten Krypto-Plattformen in Europa.
Hast du Fragen zu einem bestimmten Coin, einer Zahlung oder einer unserer Dienstleistungen? Du kannst uns anrufen, uns eine E-Mail schicken oder einen Livechat starten. Bei Anycoin Direct erhältst du persönliche Unterstützung. Keine Chat-Bots, sondern echte Menschen.
Anycoin Direct gibt es bereits seit 2013. Damit sind wir einer der ältesten Krypto-Broker in den Niederlanden. Anycoin hat eine offizielle Registrierung bei der DNB und ist der offizielle Krypto-Partner von Heroes Den Bosch. Man könnte also sagen, dass wir ein echter Pionier in der europäischen Krypto-Szene sind.
Anycoin Direct unterstützt alle gängigen Zahlungsmethoden, von SEPA bis zur Kreditkarte. Auf unserer Plattform kaufst du Bitcoin innerhalb von wenigen Sekunden.
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Ja, du kannst bei Anycoin Direct EOS mit PayPal kaufen. Du kannst auch mit iDEAL, Kreditkarte (VISA, MasterCard), SEPA, Sofort und EPS-Überweisung bezahlen.
Die PayPal-Plattform ist einfach und schnell. Es ist sehr einfach, Transaktionen mit nur wenigen Klicks auszuführen. Wenn du EOS sofort mit PayPal kaufen möchtest, musst du nicht jedes Mal deine Bankdaten eingeben. Deshalb sind Geldtransfers mit PayPal innerhalb weniger Augenblicke abgeschlossen. Außerdem gibt es PayPal schon seit 25 Jahren und ist eine der größten Zahlungsmethoden der Welt. Anycoin Direct ermöglicht es dir, EOS mit PayPal zu kaufen.
Nein. Es ist nicht möglich, EOS direkt in deine persönliche PayPal-Wallet einzuzahlen.
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Nein, wie bei Bitcoin kannst du nur einen Bruchteil eines EOS-Tokens kaufen. Das heißt, du musst nicht einen ganzen EOS kaufen, sondern kannst dich zum Beispiel für 0,1 EOS entscheiden. Mit Anycoin Direct kannst du schon ab 10 € handeln.
Ja, es ist sicher, EOS-Coins bei Anycoin Direct zu kaufen, denn wir haben fortschrittliche Sicherheitstechniken und sind offiziell von der BaFin lizenziert. Kaufe EOS sicher bei uns mit einer großen Auswahl an Zahlungsoptionen.
Ja, EOS ist in Deutschland legal. Du musst dir keine Gedanken über die Legalität des Kaufs von EOS machen.
Deutschland hat einige der freundlichsten Krypto-Steuerregelungen der Welt. Wenn du Kryptowährungen ein Jahr lang in Deutschland hältst und sie dann verkaufst, ist das völlig steuerfrei. Außerdem musst du keine Steuern zahlen, wenn du weniger als 600 € an kurzfristigen Kapitalgewinnen hast.
Du musst nur Steuern zahlen, wenn deine kurzfristigen Kapitalgewinne mehr als 600 € pro Jahr betragen oder wenn du Einkommen aus Kryptowährungen erzielst.
Nein, die Identifizierung ist für alle unsere Kunden obligatorisch. Wir sind verpflichtet, eine gründliche Kundenüberprüfung durchzuführen. Dies geschieht nach dem Prinzip „Kenne deinen Kunden“ (KYC).
Ja, das kannst du. Du musst bei der Anmeldung nur angeben, dass es sich um ein Geschäftskonto handelt, und schon kannst du Kryptowährungen sicher zu deinem Krypto-Vermögensportfolio hinzufügen.
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Die Architektur der EOS-Blockchain hat in den Jahren nach ihrer Ankündigung einen ziemlichen Hype ausgelöst. Interessant, wenn man bedenkt, dass es 2017 nur ein Whitepaper und einen ERC-20 Token gab, der während des ICOs gekauft werden konnte. Trotz alledem war die ICO eine der Erfolgreichsten ICO's in der Geschichte der Kryptos (bis jetzt!). Bei dem einjährigen Tokenverkauf kam eine Summe von $4,197 Mrd. zusammen.
EOSIO, so der Name der Software, die das EOS-Netzwerk nutzt, unterstützt dApps (dezentrale Anwendungen), indem es eine hoch skalierbare und flexible Blockchain-Infrastruktur bereitstellt. Der Begriff Flexibilität steht für die einfache Anwendung von Fehlerbehebungen bei dezentralen Anwendungen. EOSIO ist eine Open Source Plattform, welche den Kunden als Online Plattform zur Verfügung steht.
Der Konsensmechanismus der Plattform nutzt den bereits erwähnten delegierten Proof-of-Stake (DPoS)-Mechanismus, der im Vergleich zu traditionellen Proof-of-Work (PoW)-Blockchains eine schnellere Transaktionsbestätigung und einen höheren Durchsatz (ausgedrückt in TPS) ermöglicht. EOS steht für das Geschäft, für das die Blockchain eigentlich gemacht ist.
EOSIO nutzt Funktionen wie:
Parallelverarbeitung, die es ermöglicht, mehrere Transaktionen gleichzeitig auszuführen und
asynchrone Kommunikation, die der effizienten Kommunikation innerhalb der Blockchain dient.
Es wurde von Grund auf benutzerfreundlich entwickelt und erreicht dies, indem es seinen Entwicklern klare und standardisierte Methoden für die Interaktion mit der Blockchain an die Hand gibt, was die Entwicklung und Integration von dApps erleichtert.
Die Skalierbarkeit von EOSIO war eine der höchsten Prioritäten für block.one, dem Gründungsunternehmen des EOS-Projekts. Es zielt darauf ab, eine breite Einführung von dApps in verschiedenen Branchen und Nutzergruppen zu unterstützen.
Die Skalierbarkeit wird durch innovative Methoden erreicht wie
horizontale Skalierung, bei der mehrere Knotenpunkte Transaktionen parallel ausführen und
Ressourcenpartitionierung, bei der die Netzwerkressourcen dynamisch und bedarfsgerecht zugewiesen werden.
Auch bei hoher Belastung will sie ein reaktionsschnelles Nutzererlebnis bieten, was durch die Optimierung der Transaktionsverarbeitung und der Netzwerkleistung ermöglicht wird. Dies wird dApps helfen, große Transaktionsvolumina problemlos zu bewältigen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Leistung des Netzwerks, das eine effektive und faire Verteilung der Ressourcen unter allen Teilnehmern anstrebt.
Das Governance-Modell von EOSIO soll Transparenz, Zuverlässigkeit und gemeinschaftsgeführte Entscheidungsfindung fördern. Das macht EOS zu einem grundlegend dezentralen Netzwerk.
Die Tokenbesitzer wählen Zeugen, also die Blockproduzenten/ Knotenbetreiber, und genehmigen Änderungen der Netzwerkparameter.
Mit der dezentralen Governance zielt EOSIO darauf ab, den Konsens und die Koordination zwischen den Teilnehmern zu fördern und die Plattform zu einem wirklich dezentralen Netzwerk zu machen.
Darüber hinaus bietet der Governance-Rahmen Mechanismen zur Beilegung von Streitigkeiten und zur transparenten und geordneten Umsetzung von Protokoll-Upgrades, um die Stabilität und Zuverlässigkeit des Netzwerks zu gewährleisten.
Die Plattform soll sich vor allem durch ihre Skalierbarkeit von bestehenden Projekten abheben. Tausende von dApps, sogar auf Unternehmensebene, könnten darauf ausgeführt werden, so das Projekt. Das ist möglich, weil die Authentifizierung von anderen Prozessen getrennt ist.
Eine klassische Transaktion kann als Beispiel genommen werden: Sie besteht darin, das Guthaben des Absenders zu verringern, das des Empfängers zu erhöhen und zu beweisen, dass man dazu berechtigt ist (durch eine Signatur). Eine klare Trennung würde bedeuten
Authentifizierung = Validierung von Unterschriften
Prozesse = Guthaben von A vermindern, Guthaben von B erhöhen
Die Authentifizierung findet nur einmal statt, nämlich während ein Block hinzugefügt wird. Sobald er in der Blockchain gespeichert wurde, muss er nicht mehr validiert werden. Dadurch fallen bei der Validierung von Transaktionen weniger Vorgänge an, wodurch dem Netzwerk mehr Rechenleistung für die virtuelle EOS Maschine und das EOS Netzwerk zur Verfügung steht.
Weitere wichtige Punkte sind:
Flexibilität: Durch die Verwendung eines delegierten Proof-of-Stake-Konsensmechanismus können Nutzer dApps einfrieren, wenn sie zu Fehlern führen.
Verwaltung: Der delegierte Proof of Stake-Konsensmechanismus soll nicht nur den Konsens für Transaktionen sicherstellen, sondern auch zur Abstimmung über selbstfinanzierte „Community Benefit Apps“ dienen. Gemäß dem Proof of Stake stellt der eigene Anteil an Token auch das Stimmrecht für diese Entscheidungen dar.
Trotz seiner Stärken muss sich EOSIO mit Herausforderungen und Kritik auseinandersetzen, die sich auf die mangelnde Dezentralisierung, Governance-Probleme und Sicherheitsschwachstellen beziehen.
Bedenken hinsichtlich der Zentralisierung ergeben sich aus der Anzahl der Blockproduzenten, die auf insgesamt 20 begrenzt ist. Diese sind in der Lage, den Großteil der Netzwerkressourcen zu kontrollieren, was Fragen bezüglich der Dezentralisierung und der Widerstandsfähigkeit der Blockchains gegenüber Angriffen aufwirft.
Governance-Probleme, wie der Kauf von Stimmen und geheime Absprachen unter Blockproduzenten, wecken Zweifel an der fairen und effektiven Nutzung der bestehenden Governance-Mechanismen.
Sicherheitslücken, bei denen Smart Contracts mit Bugs oder Netzwerkangriffe Risiken für die Integrität und Zuverlässigkeit des Netzwerks darstellen, führen zu einem stärkeren Fokus auf Themen wie Rechnungsprüfung und verbesserte Sicherheitsmaßnahmen
Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert von der EOSIO-Gemeinschaft und ihren Akteuren verstärkte Anstrengungen, um die versprochene Dezentralisierung zu erreichen, die Governance-Prozesse zu verbessern und schließlich die Sicherheit auf der Plattform zu stärken, um langfristig erfolgreich zu sein und nachhaltig zu wachsen.
Der Token der Plattform hat den gleichen Namen: EOS. Das System erhebt keine Nutzungsgebühren, sodass die Token nicht „verbraucht“ werden können. Wer ein Prozent der Token besitzt, hat das Recht auf ein Prozent der Rechenleistung, ein Prozent der Bandbreite und ein Prozent des Speicherplatzes. Das bedeutet, dass dApps zu Beginn eine bestimmte Menge an Token erwerben müssen (oder durch Finanzierung erhalten) und diese für den Betrieb ihres Projekts nutzen können. Es ist dann nicht mehr nötig, Token aufzuladen oder während des Betriebs Gebühren zu zahlen.
Als EOS seinen ein Jahr dauernden ICO durchführte (bei dem nur das Whitepaper veröffentlicht war, sonst nichts), fand die Token-Verteilung für den ICO mit einem EOS Token statt, der auf Ethereum aufgebaut war, und gab block.one (dem Herausgeber) de facto keine rechtliche Bindung, um das Eigentum an diesen ERC-20 Token an ihre jeweiligen Kunden auf ihrer eigenen EOS-Blockchain zu übertragen.
Fun Fact: Eine frühe Abstimmung, bei der es um die Zuteilung von Ressourcen zur Finanzierung von mehr Entwicklern ging, endete in einem totalen Chaos, als die Wähler sich nicht einigen konnten, wie die Token verteilt werden sollten, was letztendlich zu einer Verbrennung dieser, für Entwickler bestimmten, Token führte.
Die Smart Contracts auf der EOS Blockchain unterscheiden sich von Smart Contracts welche auf Ethereum laufen in der Hinsicht, dass diese auf Ethereum nicht aktualisiert bzw. verändert werden können, nachdem sie erstmal Online sind. Das bedeutet, dass das bestehende Smart Contracts eingestampft werden müssen und durch von Grund auf neue Smart Contracts ersetzt werden müssen.
Bei EOS hingegen können die Entwickler selbst entscheiden, ob Smart Contracts als „unveränderlich“ bereitgestellt werden sollen oder nicht.
Die EOS Blockchain verfügt über eine eigene Anwendungsumgebung für die Ausführung dezentraler Anwendungen, die sich von der Ethereum Virtual Machine (EVM) unterscheidet. Diese native Umgebung, die sogenannte EOSIO WebAssembly (WASM) Virtual Machine, war von Anfang an Bestandteil der Blockchain im Juni 2018.
Die EOSIO WASM VM wurde entwickelt, um Smart Contracts auszuführen, die in WebAssembly, einem binären Befehlsformat, kompiliert wurden. Dieses Setup ermöglicht eine hochleistungsfähige Ausführung von Smart Contracts auf der EOS-Blockchain, die für die Bedürfnisse dezentraler Anwendungen optimiert ist, die potenziell in der Geschäftswelt eingesetzt werden könnten. Mit der WebAssembly VM erreicht EOSIO sein Ziel eines höheren Durchsatzes und einer größeren Flexibilität, ohne dass Transaktionsgebühren anfallen.
Wie erwirtschaftet die EOS-Netzwerkstiftung das Einkommen, das für die Aufrechterhaltung des Unternehmens notwendig ist, wenn sie keine Netzwerkgebühren für die Nutzung ihrer Blockchain erhebt?
Das ist ganz einfach! Die Nutzerinnen und Nutzer müssen eine bestimmte Menge an EOS-Coins staken, die im Verhältnis zu der Rechenleistung steht, die sie dafür erhalten.
Ein Unternehmen, das die Blockchain nutzen möchte und 2 % der verfügbaren EOS-Coins besitzt (und staked), hat beispielsweise Anspruch auf 2 % der Rechenleistung der Blockchain, die je nach Bedarf des Unternehmens erhöht oder verringert werden kann.
Bei einem Wachstum des Netzwerks und damit höherer Rechenleistung würde dies bedeuten, dass die Nutzer für die gleiche Hashrate des Netzwerks weniger Coins benötigen. Gleichzeitig könnten sie die Anzahl der Kunden auf ihrer Blockchain erhöhen, was theoretisch den Coinpreis im Gleichgewicht halten würde.