BTC icon Bitcoin kaufen (BTC)

-
--Letztes Jahr
Daten bereitgestellt von CoinGecko
Kaufen
EUR icon
Kryptowährungen, die du verkaufen möchtest
BTC icon
Kryptowährungen, die du verkaufen möchtest
Jetzt kaufen
Anycoin Direct PayPalAnycoin Direct EPSAnycoin Direct SEPAAnycoin Direct SOFORTAnycoin Direct iDEALAnycoin Direct GiropayAnycoin Direct VISAAnycoin Direct Mastercard

Was ist Bitcoin?

Bitcoin ist die erste und die bekannteste unter den Kryptowährungen und ist für sichere peer-to-peer Transaktionen gedacht. Im Gegensatz zu traditionellen digitalen Zahlungswegen beruht Bitcoin dabei auf einem dezentralen Netzwerk, ohne Mittelsmann. Die Überweisungen sind unumkehrbar und werden vor dem Abschluss vom gesamten Netzwerk auf Manipulation geprüft und im Anschluss auf der Blockchain, einer Art Hauptbuch, verewigt.

Bitcoin verwendet den Proof-of-Work Konsensmechanismus und muss daher gemined werden. Bitcoins erster Block, genannt Genesis Block, kam als Reaktion auf die 2008er Schuldenkrise, bei welcher Satoshi Nakamoto den Beginn einer Geldentwertung befürchtete und den Bürgern eine Währung, die nicht von Zentralbanken gesteuert wird, bieten wollte.

Im Jahr 2007 erfunden, 2008 in einem Whitepaper beschrieben und 2009 offiziell veröffentlicht, ist Bitcoin gemessen an der Marktkapitalisierung die wertvollste Kryptowährung und hat i.d.R. eine Marktdominanz bei Kryptos von fast 50%! Gegründet von Satoshi Nakamoto, einer nach wie vor unbekannten Person oder Gruppe, ist BTC auf maximal 21 Millionen Einheiten begrenzt.

Ziel war es eine im Angebot begrenzte Währung zu schaffen, die sich an das den programmierten Code, nach dem Motto Code is Law (=Code ist Gesetz) hält und den Nutzern ein Mitspracherecht bei Änderungen über das Zahlungsmittel gibt. Das Protokoll ist Open-Source und hat über die Jahre einige Änderungen bekommen, auf die wir im Folgenden eingehen werden.

Website Whitepaper GitHub Reddit

Wie funktioniert Bitcoin?

Bitcoin ist aufgrund der dezentralen Natur einzigartig, was bedeutet, dass es nicht von einer Regierung oder einem Mittelsmann kontrolliert wird, sondern über ein peer-to-peer Netzwerk übertragen und verbreitet werden kann. Die Bitcoin Transaktionen sind anonym und wahren die Privatsspähre und die Wallets auf denen sie hin- und hergesendet werden sind nicht mit Namen von Personen versehen. Diese Anonymität bringt Fluch und Segen mit sich, da es viele Aspekte für eine freie Währung gibt, aber vor Allem Regierungen sehen darin eine Möglichkeit für verbrecherische Aktivitäten, die man nicht nachverfolgen kann.

Bitcoin hat die öffentliche Wahrnehmung von Geld und Vermögenswerten verändert und die Pforten für Retail Investoren im Bereich Kryptowährungen eröffnet. Ursprünglich ein Nischenhobby für Nerds und Programmierer ist es aus der heutigen Finanzwelt kaum noch wegzudenken. Denn die Vorteile wie Transaktionsgeschwindigkeit und -Kosten waren für das Traditionelle Finanzsystem (TradFi) vor Bitcoin unvorstellbar.

Viele glauben, dass Bitcoin das Traditionelle Finanzwesen transformieren wird, wie einst das Internet es mit der Informationswesen vollbracht hat.

Kryptowährungen und Digitale Vermögenswerte

Viele glauben, dass Bitcoin das Traditionelle Finanzwesen transformieren wird, wie einst das Internet es mit der Informationswesen vollbracht hat.

Bitcoin nutzt die Rechenleistung aller Netzwerkteilnehmer bzw. Knotenpunkte (=Nodes) um durch Proof-of-Work Blocks, gefüllt mit Transaktionsdaten, zu schürfen (=mining) und in eine Art Kette (=Chain) einzugliedern, bzw. die Chain zu erweitern, die dann als Hauptbuch dient.

Nutzer können mit pseudonymisierten Wallets über das Bitcoin Netzwerk Transaktionen an andere Wallets schicken. Dabei läuft alles ohne Mittelsmann (peer-to-peer), was das ganze Zensurresistent macht.

Alles was man dafür braucht ist eine Internetverbindung und eine Wallet-Adresse.

Das 1993 veröffentlichte "Cypherpunk's Manifesto" (zu deutsch: Manifest der Chiffrier-Lausbuben) als Vision für Bitcoin?

Bitcoin ist im Grunde ein chiffriertes Tauschmittel, welches pesudonymisierte Wallets nutzt und sich an dem Cypherpunk's Manifesto (nicht zu verwechseln mit Cyberpunk), von Eric Hughes aus dem Jahr 1993 orientiert.

Es sollte, neben einem Maximalangebot auch für Privatssphäre und Zensurfreiheit einstehen und die Kontrolle an die Nutzer, statt der "Anbieter" geben.

Ein kleiner Einblick in sein Manifesto, zeigt die Parallelen zu Bitcoin:
"Wir können nicht erwarten, dass Regierungen, Unternehmen oder andere große, gesichtslose Organisationen uns aus Gutmütigkeit Privatsphäre gewähren. Es ist zu ihrem Vorteil, wenn sie über uns sprechen, und wir sollten erwarten, dass sie das tun. [...]
Wir müssen unsere eigene Privatsphäre verteidigen, wenn wir überhaupt eine haben wollen. Wir müssen uns zusammenschließen und Systeme schaffen, die anonyme Transaktionen ermöglichen. Die Menschen haben ihre Privatsphäre seit Jahrhunderten durch Flüstern, Dunkelheit, Umschläge, verschlossene Türen, geheimen Händedruck und Kuriere verteidigt. Die Technologien der Vergangenheit erlaubten keine starke Privatsphäre, aber die elektronischen Technologien schon."

Nicht schon wieder den Bock zum Gärnter machen

In Retrospektive und in Anbetracht des Makroökonomischen Kontexts von 2008, dem Jahr als das Whitepaper veröffentlicht wurde, sollte man auch verstehen, warum Satoshi diesen Zeitpunkt gewählt hatte um das Netzwerk zu starten.

Als die Geldmenge seitens der FED und EZB in exorbitanten, noch nie da gewesen Weise erhöht hatten um die Zocker der Wall-Street auf Kosten der Steuerzahler zu "retten" um einen globalen Finanzkollaps zu vermeiden.

Der Bitcoin wie wir ihn heute kennen, wurde 2009 veröffentlicht, genauer gesagt am 3. Januar 2009 um 18:15:05 GMT, als der erste Genesis Block von Bitcoin (als Genesis Block wird immer der allererste Block einer Blockchain bezeichnet) erzeugt wurde und folgenden Text enthielt:

“The Times 03/JAN/2009 Chancellor on brink of second bailout for banks”.

Genesis Block - Bitcoin

Unter Chancellor versteht man den britischen Kanzler.

Der Text des Genesis Blocks von Bitcoin sollte ein ein Hinweis darauf sein, warum Bitcoin entwickelt wurde. Bitcoin sollte eine Alternative zum Finanzsystem werden.

Follow the white rabbit! - Im Folgenden tauchen wir tiefer in die Materie rund um Bitcoin ein.

Wie kann ich sicher und einfach Bitcoin kaufen? Eine Schritt für Schritt Anleitung:

orab: Ja, du kannst bei Anycoin Direct Bitcoin mit PayPal kaufen!

Schritt 1: Anmelden
Erstelle ein kostenloses Konto, damit du Bitcoin kaufen, verkaufen oder speichern kannst.

Schritt 2: Einzahlung von Euros
Wählen Sie einen Betrag und zahle Geld auf dein persönliches Konto ein. Das ganze funktioniert über die mobile App oder über die Desktop-Website.

Schritt 3: Bitcoin kaufen
Kaufe Bitcoin oder andere digitale Währungen innerhalb von Sekunden. Wähle, wie oder wo diese Coins gespeichert werden sollen, und beginne mit dem Handel.

Seit 2013

Anycoin Direct ist offiziell von der BaFin und bei De Nederlandsche Bank und der österreichischen FMA registriert. Darüber hinaus implementieren wir immer die neuesten Sicherheitsprotokolle und Sicherheitsstandards.

Sicherheit

Bewahre deine Coins in unserem sicheren Vault auf oder sende sie an deine persönliche Wallet. Du alleine entscheidest, wie deine Coins aufbewahrt werden sollen.

Community

Bereits über 500.000 Europäer sind Teil der Anycoin-Plattform. Darüber hinaus ist Anycoin Direct der am besten bewertete Krypto-Broker in Europa.

Anycoin App

Kaufe Bitcoin in Sekundenschnelle

Anycoin Direct appstoreAnycoin Direct playstore

Warum sollte ich Bitcoin bei Anycoin kaufen?

Mit über 14.000 Bewertungen auf TrustPilot (Durchschnitt 4,5 Sterne) und einer offiziellen Registrierung bei der De Nederlandsche Bank (DNB) ist Anycoin Direct bereits seit 2013 einer der vertrauenswürdigsten Krypto-Plattformen in Europa.

Kaufe Krypto in drei einfachen Schritten!

1
Registrieren

Du kannst innerhalb weniger Minuten ein kostenloses Anycoin Direct-Konto erstellen.

2
Verifizieren

Verifiziere dich mit einem unserer zuverlässigen Verifizierungspartner.

3
Traden

Kaufe, verkaufe, tausche und speichere deine bevorzugten Coins.

Anycoin Vault

Der Vault ist 'ne sichere Alternative zur klassischen Krypto-Wallet, wenn du deine Coins auf Anycoin Direct kaufen, verkaufen und tauschen willst. Im Vault kannst du all deine digitalen Schätze bunkern und untereinander tauschen. Wenn du aber lieber deine Kryptos auf 'ne externe Wallet wie deinen Ledger schicken möchtest, kein Stress! Der Vault ist nur 'n extra Feature, das du nutzen kannst. Die endgültige Entscheidung liegt aber natürlich bei dir.

Stiftung

Neben dem Anycoin-Vault haben wir 'ne Anycoin-Stiftung am Start. Die Guthaben unserer Kunden chillen in 'ner eigenen Stiftung, die nur dazu da ist, eure Kohle sicher zu verwahren. Das Ganze sorgt dafür, dass ihr im ultra-unwahrscheinlichen Fall, dass Anycoin Direct pleite geht, trotzdem 'nen Anspruch auf Entschädigung habt. Und nochmal, wir wollen betonen, dass wir unseren Kunden immer die Wahl lassen, ob sie den Anycoin-Vault nutzen oder ihre Coins an 'ne externe Wallet schicken wollen.

Zusätzliche Informationen über Bitcoin (BTC)

Kann ich Bitcoin mit PayPal kaufen?

Ja, du kannst bei Anycoin Direct Bitcoin mit PayPal kaufen. Darüber hinaus kannst du auch mit VISA, MasterCard, SEPA-, Sofort-, EPS Überweisung bezahlen.

Die Vorteile von PayPal beim Bitcoin Kauf

Die Plattform von PayPal ist einfach und schnell. Es ist sehr einfach, Transaktionen mit ein paar Klicks durchzuführen. Wenn Sie Bitcoin mit PayPal kaufen möchten, müssen Sie nicht jedes Mal Ihre Bankdaten eingeben. Daher sind Geldtransfers mit PayPal innerhalb weniger Augenblicke abgeschlossen. Außerdem gibt es PayPal schon seit 25 Jahren und ist eine der größten Zahlungsmethoden der Welt. Anycoin Direct ermöglicht es Ihnen, Bitcoin mit PayPal zu kaufen. 

Kann ich meine Bitcoin auf mein PayPal-Konto einzahlen? 

Nein. Es ist nicht möglich, Bitcoin direkt in Ihre persönliche PayPal-Wallet einzuzahlen.  

Wie kann ich Bitcoin aufbewahren?

Der sicherste Weg, Bitcoin zu speichern, ist eine Hardware-Wallet. Wenn du neu in der Crypto-Branche bist und es vorziehst, dass wir es für dich verwalten, ist das kein Problem. Anycoin Direct nimmt dir alles ab und sorgt dafür, dass deine Bitcoins sicher verwahrt sind.

Musst du Steuern auf deine Cryptos zahlen?

Deutschland hat einige der freundlichsten Krypto-Steuerregelungen weltweit. Wenn du in Deutschland Kryptowährungen nach einem Jahr hältst und dann veräußerst, ist das komplett steuerfrei. Zusätzlich wirst du nicht besteuert, wenn du weniger als 600 € an kurzfristigen Kapitalgewinnen hast.

Du musst nur Steuern zahlen, wenn deine kurzfristigen Kapitalgewinne im Jahr mehr als 600 € betragen oder wenn du Einkommen aus Kryptowährungen erzielst.

Kann ich Bitcoin anonym bei Anycoin Direct kaufen?

Nein, die Identifizierung ist für alle unsere Kunden verpflichtend. Wir sind verpflichtet, eine gründliche Kundenprüfung durchzuführen. Dies geschieht nach dem Prinzip "Kenne deinen Kunden".

Wie funktioniert Proof of Work?

Ohne zu tief in die Technik abzuschweifen, gehen wir im Folgenden auf das vom Bitcoin Netzwerk verwendete Konsens Modell Proof of Work ein. Dabei spielen Miner eine wichtige Rolle, welche ihre Rechnleistung dafür einsetzen,

  • um als node (=Knotenpunkt) Transaktionen zu validieren. Auf Englisch werden diese Sinngemäß "validators" genannt, auf Deutsch selbstverständlich anders, nämlich: Prüfer.

  • Blöcke (4MB vollgepackt mit den neuesten Transaktionen) zu erstellen

  • Neue Bitcoin Einheiten zu schürfen (engl. miner)

Das Konzept wurde 1993 von Moni Naor und Cynthia Dwork erfunden, um Denial-of-Service-Attacken (DoS-Attacken) und anderen Missbrauch von Diensten wie Spam in einem Netzwerk zu verhindern, indem man dem Anforderer eines Dienstes eine gewisse Arbeit abverlangt, was in der Regel die Rechenzeit eines Computers bedeutet.

Im Fall von Bitcoin geht es darum, einen Hash oder eine zufällige Folge von Buchstaben und Zahlen zu finden, die kleiner ist als ein vorher festgelegter Zielwert. Um dies zu erreichen, müssen die Miner ihre Rechenleistung einsetzen, um Millionen von Berechnungen pro Sekunde durchzuführen, bis sie einen Hash finden, der die Kriterien erfüllt.

Sobald ein Miner eine gültige Lösung gefunden hat, sendet er sie an das Netzwerk, wo sie von anderen Knotenpunkten überprüft wird. Wenn die Lösung gültig ist, wird der Miner mit den jeweiligen Kryptowährungen belohnt, die er geschürft hat. Der Block enthält eine Liste der verifizierten Transaktionen und wird auf der Blockchain verewigt, die als öffentliches Hauptbuch aller Transaktionen im Netzwerk dient.

Funktionsweise von Bitcoin - Der Nakamoto Konsens

Satoshi Nakamoto veröffentlichte 2008 das Bitcoin Whitepaper und nutzte den Proof of Work Mechanismus anders als ihn sich die Erfinder von Proof of Work vorgestellt hatten.

  1. Neue Transaktionen werden an alle Nodes gesendet.

  2. Jeder Node sammelt die neuen Transaktionen in einem Block.

  3. Jeder Node arbeitet daran, einen schwierigen Proof-of-Work für seinen Block zu finden.

  4. Wenn eine Node ein Proof-of-Work findet, sendet sie den fertigen Block an alle Nodes.

  5. Die Nodes akzeptieren den Block nur, wenn alle Transaktionen darin gültig sind und noch nicht ausgegeben wurden.

  6. Die Nodes drücken ihre Akzeptanz des neuen Blocks aus, indem sie an der Erstellung des nächsten Blocks in der Kette arbeiten und dabei den Hash des gerade akzeptierten Blocks als in der Reihenfolge vorherigen Hashs verwenden.

  7. Die längste Chain gewinnt. Wenn ein neuer Proof-of-Work gefunden wird und die Kette länger wird, konvergieren alle anderen Nodes zu den niedrigsten Blöcken.

Wie funktionieren Bitcoin Wallets? Werden meine BTC in meiner Wallet gespeichert?

Wie bereits angesprochen funktioniert Bitcoin als ein Datensatz, welcher als Beleg für eine gebuchte Transaktion dient. Es ist wie ein digitales Hauptbuch.

Dieses Hauptbuch zeigt die sogenannten Unspent Transaction Outputs (UTXO = nicht ausgegebene Transaktionsausgabe) an. Im weiteren Verlauf gehen wir näher auf UTXO ein.

Das Bitcoin Netzwerk arbeitet mit einem dezentralen Hauptbuch, der Blockchain. Hier werden alle Bitcoin-Transaktionen aufgezeichnet und angezeigt, welche Adressen bestimmte Bitcoin-Beträge kontrollieren.

Hier kommen die private Keys (private Schlüssel) ins Spiel, denn eigentlich liegen keine Bitcoins in deiner Wallet sondern eben diese Private Keys. Damit erhält man quasi Anrecht dazu, die damit verbundenen Bitcoins auszugeben. Der Private Key ist essenziell, da er für das Signieren von Transaktionen verwendet wird und nachweist, dass du das Recht hast, diese Bitcoins auszugeben.

Die Wallet ist im Prinzip nur eine App, welche die Privaten Keys speichert. Die App interagiert mit der Blockchain, um das Senden und Empfangen von Bitcoin zu ermöglichen. Das Wallet verwaltet Ihre privaten Schlüssel und generiert die für Transaktionen erforderlichen Signaturen. Außerdem werden Ihre UTXOs (Unspent Transaction Outputs) erfasst, die die tatsächlich ausgabefähigen Bitcoins darstellen.

Dein Wallet generiert auch öffentliche Adressen, die du mit anderen teilen kannst, um Bitcoin zu erhalten. Diese Adressen werden von deinen privaten Schlüsseln abgeleitet.

Wenn dir jemand Bitcoins sendet, erstellt er eine Transaktion auf der Blockchain, welche einen bestimmten Betrag an Bitcoin einer deiner öffentlichen Adressen zuweist. Hier wird schon etwas auf der Blockchain aufgezeichnet.

Um deine Bitcoins auszugeben, nutzt dann deine Wallet deine privaten Schlüssel, um eine neue Transaktion zu signieren, die dann an das ganze Netzwerk geschickt und der Blockchain hinzugefügt wird.

Bildlich könnte man sich eine Blockchain als eine Kette mit verschiedenen Geldscheinen vorstellen. Bei einer Transaktion wird dann einfach nur die Berechtigung auf die jeweiligen Geldscheine an eine andere Person übertragen. Die Geldscheine selbst zeichnen die historischen Besitzer auf und sind für alle einsehbar, wenn auch in pseudonymer Form. Das bedeutet, wenn man seine Bitcoin Wallet Adresse zum empfangen weitergibt, kann diese Person alle vorherigen Transaktionen nachvollziehen.

Was sind UTXO?

UTXO steht für Unspent Transaction Output (=nicht ausgegebene Transaktions-output) und ist ein fundamentales Konzept für Bitcoin und andere Kryptoprojekte, welche ihre Wallets auf UTXO basieren. Dazu zählen Litecoin, Bitcoin Cash, Bitcoin SV, Zcash, Dash, Digibyte (wovon die meisten Bitcoin Forks sind).

Wenn eine Transaktion durchgeführt wird, gibt man im Prinzip Ausgaben (Outputs) aus früheren Transaktionen aus. Jede Transaktion hat zwei Kerninformationen:

  • Eingaben (Inputs), welche die Herkunft der Bitcoins beinhalten und

  • Ausgaben (Outputs), wohin die Bitcoins gesendet werden

Eine Analogie zu Bargeld hatten wir bereits erwähnt. Wenn man einen 50-Euro Schein hat und 30 Euro ausgeben will, bekommt man 20 Euro Rückgeld. Die 30 Euro, welche versendet werden und die 20 Euro Rückgeld sind dabei Transaktions-Outputs, die aus dieser Transaktion entstehen. Wobei die 30 Euro ausgegeben (spent) und die 20 Euro Rückgeld als nicht-ausgegebener Output (UTXO) verbleibt.

Bitcoin verfolgt alle UTXOs im Netzwerk, um den Saldo aller Wallets zu ermitteln. Dein Saldo ist also die Summe deiner UTXOs.

Jeder UTXO ist also mit einer bestimmten Adresse verknüpft und kann nur mit der entsprechenden Private Key ausgegeben werden. Daher kommt auch der Spruch "Nacho Keys. Nacho Cheese" ...oder war es doch "Not your (private) keys, not your coins".

Ein Beispiel:

  • Du hast zwei UTXOs in deinem Wallet: die erste mit 0,5 BTC und die zweite mit 0,8 BTC.

  • du willst 0,7 BTC an deinen Kollegen schicken, wobei nur die zweite deiner beiden UTXOs in Frage kommt. Bei der Zahlung/ Transaktion entstehen zwei neue UTXOs, eine mit den für den Kollegen gedachten 0,7 BTC und das Rückgeld von 0,1 BTC (Netzwerkgebühren lassen wir für die Einfachheit weg)

  • Dein Kollege hat jetzt eine UTXO mit 0,7 BTC

  • Du hast zwei UTXOs, eine (immer noch) mit 0,5 BTC und die zweite (neue) UTXO in Höhe von 0,1 BTC

Warum? Mit dem UTXO basierten Modell kann das Bitcoin Netzwerk, in der Art und Weise wie es programmiert wurde, Transaktionen effizient überprüfen und ein sicheres und dezentrales Hauptbuch führen. Zusätzlich wird das "double spending" Problem verhindert und sichergestellt, dass jeder Bitcoin nur einmal ausgegeben werden kann.

Was ist Mining?

Mining ist der Prozess, bei welchem Rechenleistung (Hashrate) zur Transaktionsabwicklung, Absicherung des Netzwerks und Synchronisierung aller Daten auf der Blockchain zur Verfügung gestellt wird. Der Begriff leitet sich vom englischen Wort für schürfen, bezogen auf das Goldschürfen, ab.

Die sogenannten "Miner" werden für ihre Rechenleistung in Form von Bitcoins belohnt. Zusätzlich erhalten die Miner noch einen Teil der Transaktionskosten, für die ebenfalls Rechenleistung aus dem Netzwerk bezogen wird.

Als Bitcoin entstand, war es für Bitcoin Miner einfach, eine Bitcoin-Transaktion zu validieren und Belohnungen dafür zu erhalten. Der Schwierigkeitsgrad für Hashes lag bei 1. Im gesamten Jahr 2009 war es also möglich, dass jeder seinen Heimrechner mit guter Internetverbindung einrichten konnte und gutes Geld verdienen konnte.

Heutzutage liegt die Hash-Schwierigkeit im hohen zweistelligen Billionenbereich.

Das Prozess zum Bitcoin Mining ist so angelegt, dass die Miner nicht die exakte Lösung des Hash-Problems finden müssen. Der Bitcoin-Miner, welcher der Lösung am nächsten kommt, erhält eine Bitcoin-Blockbelohnung. Mit steigender Schwierigkeit steigt jedoch auch der Bedarf an Rechenleistung. Was früher mit dem Familien-PC ging, erfordert heute teure und hochwertige CPUs oder ASIC-Rechner, welche speziell für das Mining von Proof-of-Work Mechanismen ausgelegt sind.

Die Bitcoin Blockchain

Die Bitcoin Blockchain ist, wie bereits erwähnt, ein dezentrales Hauptbuch, welches alle Transaktionen innerhalb des Bitcoin Netzwerks seit dem Beginn enthält. Man kann es sich wie ein großes Buch mit Zahlreichen Belastungen und Gutshriften vorstellen. Jede einzelne Transaktion im Bitcoin Netzwerk kann somit nachvollzogen werden.

Die Blockchain ist dezentralisiert, das heißt, sie wird nicht an einem bestimmten Ort gespeichert. Es liegt in der Natur von Bitcoin, dass die Netzwerk-Nodes (Computer) die Blockchain im Bitcoin-Ökosystem warten und prüfen.

Das dezentrale Hauptbuch wird als "Kette" (Chain) bezeichnet, weil alle neu erstellten Blöcke mit den vorherigen Blöcken verknüpft sind. Mithlife von fortschrittlicher kryptographischer Prinzipien erhält jeder Block Daten über die vorherigen Blöcke. Das macht Bitcoin-Transaktionen unveränderlich, ein Konzept, das die Möglichkeit vom "double-spending" (doppeltes ausgeben von Bitcoins) ausschließt.

Komplette Bitcoin Roadmap

Wir haben euch hier die wichtigsten Ereignisse seit dem Launch der Website bis hin zur NFT Funktionalität aufgelistet:

  • 2008 Bitcoin.org geht Online

  • 31. Oktober 2008 Bitcoin Whitepaper veröffentlicht

  • 2009 Genesis Block

  • 22. Mai 2010 Bitcoin Pizza Day

  • 2010 Mt. Gox Gründung

  • Februar 2011 Silk Road Marktplatz geht Online

  • Juni 2011 Erste Bitcoin Blase

  • 28. November 2012 Erstes Bitcoin Halving Event

  • 28. März 2013 Bitcoin Marktkapitalisierung erreicht erstmals die $1 Mrd. Marke

  • 2. Mai 2013 Erster Bitcoin Bankautomat (ATM)

  • 18. Dezember 2013 HODL Tag

  • 25. Februar 2014 Mt. Gox meldet Insolvenz an

  • Am 12. Oktober 2015 Bitcoin Sidechain Liquid geht online

  • 14. Januar 2015 Offizielles Release des Lightning Network Whitepapers

  • Juli 2016 Bitcoin Halving Event von 25 BTC auf 12,5 BTC

  • 10. Mai 2017 Erste Lightning Zahlung abgeschlossen

  • 1. August 2017 Bitcoin Cash Hard Fork

  • 23. August 2017 SegWit Activation Day

  • 1. Januar 2018 RSK Mainnet (IOVlabs)

  • Mai 2020 Bitcoin Halving Event die dritte 12,5 auf 6,25 BTC

  • 19. Februar 2021 Bitcoin erreicht die $1 Billionen Marke ($1.000.000.000.000) nach 13 Jahren

  • 7. September 2021 Bitcoin wird zu einem gesetzlich anerkanntem Zahlungsmittel in El Salvador

  • 19. Oktober 2021 Erster Bitcoin ETF, Bitcoin Strategy Fund (BITO) wird zum Handel freigegeben

  • 14. November 2021 Taproot Upgrade als größter Fortschritt des Netzwerks seit SegWit 2017

  • 21. Januar 2023 Ordinals Protocol Launch

  • 8. März 2023 BRC-20 Token Standard Launch

Wie sicher ist Bitcoin?

Eine der vielen Sorgen von Bitcoin-Neulingen ist, ob die Blockchain sicher ist. Was soll jemanden daran hindern, seine Bitcoins doppelt auszugeben? Was hindert einen Hacker daran, eine Transaktion in der Blockchain zu ändern und sich mehr Geld zuzuweisen?

Natürlich gehen Sicherheit und Vertrauen Hand in Hand. Man kann keine dezentrale Währung haben, ohne dass alle Beteiligten 100%iges Vertrauen in das Netzwerk haben. Theoretisch ist die Blockchain völlig fälschungssicher, es sei denn, eine Partei erlangt die Kontrolle über 51% des Netzwerks. Diese „51er-Regel“ ist ein zentraler Bestandteil des Bitcoin-Protokolls und wurde bereits im ursprünglichen Whitepaper von Satoshi angesprochen.

Im Wesentlichen bedeutet dies, dass das Netzwerk bei Unstimmigkeiten über die Struktur der Blockchain die Kette auswählt, die von der Mehrheit der Miner im Netzwerk präsentiert wird.

Dass ein Hacker eine frühere Transaktion ändern und sich selbst mehr Bitcoin zuteilen kann, ist aufgrund der Unveränderlichkeit der Blockchain unmöglich. Alle Blöcke mit Transaktionen sind mit den vorherigen Blöcken verknüpft. Diese Verknüpfung verwendet eine ähnliche Hash-Funktion für die privaten und öffentlichen Schlüssel.

Selbst eine winzige Änderung einer Transaktion in einem früheren Block würde zu einer völlig anderen Blockchain führen als die bestehende. Die Miner würden also sofort bemerken, dass es sich um eine falsche Blockchain handelt und zu der zurückkehren, auf die sich die meisten einigen.

Aus technischer Sicht wissen wir, dass Bitcoin zur Einführung der sicherste Vermögenswert ist, den die Menschheit je geschaffen hat. Der Code, der die Bitcoin-Blockchain steuert, ist sozusagen „in Stein gemeißelt“, und da die Bitcoin-Mining-Hash-Rate im Jahr 2022 ein Allzeithoch erreicht, ist der unknackbare Code unfehlbar. Wie das Sprichwort sagt, „Code is Law“ (=Code ist Gesetz), und der Bitcoin-Code ist ungefähr so vertrauenswürdig wie die Gesetze der Physik oder der Thermodynamik.

Welches Problem soll Bitcoin lösen?

Die Informationen des 2008 veröffentlichten Whitepapers von Bitcoin, sagt im Prinzip alles aus. Hier wird einführend geschildert, welche Probleme im heutigen Zahlungsverkehr entstehen können und wie diese dank des Bitcoin Protokolls verbessern soll.

Im Mittelpunkt von Online Transaktionen standen bis 2008 eben die Zahlungsdienstleister, wie PayPal oder Kreditkartenunternehmen wie Visa oder MasterCard, welche als vertrauenswürdige Drittparteien fungierten. Obwohl das System für die meisten Transaktionen ausreichend war, gab es noch inhärente Schwächen.

Vor Allem kommt Satoshi Nakamoto hierbei auf unumkehrbare Transaktionen zu sprechen, welche bis dato nicht möglich waren. Dies lag daran, dass die Mittelsmänner (Finanzdienstleister) Streitigkeiten zwischen Händler und Käufer schlichten müssen, falls es zu einem Vertragsbruch oder Rückgabe von gekauften Artikeln kommen sollte. Das einfache Abwickeln von Streitigkeiten kostet eben Zeit und Geld, in Form von Personal und Transaktionsgebühren der Banken etc.

Kryptographische Beweise statt "nur" Vertrauen

Das bedeutete für den Händler im Umkehrschluss, dass dieser einen gewissen Grad an Vertrauen aufbauen musste, um einen Kunden, den er noch nie im Leben gesehen hat, zu bedienen. Die Online Händler fragen deswegen auch nach absurd vielen Daten, was im Umkehrschluss bedeutet, dass die Privatsphäre der Nutzer eingeschränkt und die Daten möglicherweise besser gesichert werden müssten.

Im Whitepaper steht sogar "A certain percentage of fraud is accepted as unavoidable" (=Ein gewisser Prozentsatz an Betrug wird als unvermeidbar akzeptiert). Das bedeutet, dass PayPal oder Visa bei ihren Transaktionskosten, einen gewissen Prozentsatz als erwarteten Verlust mit in die Gebührenstruktur einbauen mussten, um dabei nicht selber Geld zu verlieren. Das macht vor Allem kleinere Transaktionen unpraktisch.

Bitocin zielt darauf ab, diese Probleme zu überwinden, indem es ein elektronisches Zahlungssystem schafft, welches auf kryptographischen Beweisen statt auf Vertrauen basiert. Dies ermöglicht es zwei Parteien, direkt miteinander zu handeln, ohne eine vertrauenswürdige Drittpartei.

Im großen und ganzen gab es also 3 Ziele von Bitcoin:

  • Transaktionskosten senken

  • Zahlungssicherheit erhöhen

  • Risiko von Betrug minimieren

Fazit des Whitepapers und der Lösungsansatz:

In der sogenannten Conclusion des Whitepapers, kommt Satoshi Nakamoto nochmals darauf zu sprechen, welchen Ansatz sie für Bitcoin gewählt haben. Sie sind dabei auf ein System mit digitalen Signaturen gestoßen, bei welchem man eine (Geld-) Einheit jedoch doppelt ausgeben hätte können.

Die Lösung dafür: ein peer-to-peer Netzwerk welches den Proof-of-Work Mechanismus nutzt, um eine öffentliche Transaktionshistorie zu erstellen. Die Rechnleistung der ehrlichen Nodes, welche die Transaktionen und Blocks verwalten, sollten dabei sicherstellen, dass Angreifer diese Historie nicht nach belieben fälschen können, sofern die ehrlichen Nodes die Mehrheit des Netzwerks ausmachen.

Das Netzwerk zeichnet sich durch seine Schlichtheit und Robustheit aus:

  • Die Nodes arbeiten simultan und benötigen nur minimale Koordination und keine Identifizierung.

  • Nachrichten werden nach dem Best-Effort-Prinzip übermittelt. Knoten können dem Netzwerk jederzeit beitreten oder es verlassen und akzeptieren die Proof-of-Work-Kette als Beweis für vergangene Ereignisse.

  • Sie stimmen mit ihrer Rechenleistung ab, indem sie gültige Blöcke weiterführen und ungültige Blöcke ablehnen.

Über diesen Konsensmechanismus können die meisten Regeln und Anreize durchgesetzt werden.

Philosophie hinter Bitcoin

"Was soll der Terz um Bitcoin" ist eine berechtigte Frage. Die Antwort ist komplex, aber nicht kompliziert. Geld als Mittel zum Tausch von Gütern wurde schon Jahrhunderte lang benutzt, jedoch waren die Nutzer immer von den Herausgebern und Geldmengensteuerungen abhängig. Dies kann man auf verschiedene Ökonomische Phänomene zurückführen, welche wir oberflächlich und vereinfacht darstellen wollen um einen zeitlichen Kontext zur Realität herzustellen.

Power to the People?

Im Grunde ging es Satoshi Nakamoto, dem Erfinder Bitcoins, darum, dass die Menschen welche Geld als klassisches Tauschmittel von Gütern nutzen (anstatt zur Einkommensgenerierung), bei einer inflationären Geldpolitik immens an Kaufkraft verlieren würden. Die seit 2008 anstehende Geldmengenerhöhung wurde nicht umsonst im Genesis Block genannt. Seines Erachtens bräuchte man ein deflationäres und in der Gesamtmenge limitiertes Geld, welches seinen Wert, relativ zu den Fiat Währungen, behalten würde. Hiermit begann ein neues Zeitalter und der Bitcoin war geboren. Er sollte im Gegensatz zu Fiat-Währungen nicht unendlich gedruckt werden können und als faires Tauschmittel zwischen Bürgern eingesetzt werden.

Dies ist wahrscheinlich auch der Grund, warum der Erfinder anonym bleiben wollte und es höchstwahrscheinlich immer noch ist. Dass der Bitcoin jetzt in Form von ETFs seitens der TradFi zu Spekulationszwecken genutzt wird ist nicht ganz meine Art von Humor und auch ganz bestimmt nicht Satoshi Nakamotos Grundidee hinter Bitcoin.

Philosophie des Geldes

Der erste Block, der Genesis-Block, beinhaltete einen Satz, welche aussagt, dass mit dem "Bailout" Banken durch frisch "gedrucktes" Geld gerettet werden sollen.

Was hat das für Auswirkungen?

Nehmen wir mal an, dass wir eine bestimmte Geldmenge im System haben, welche einer bestimmten Anzahl an Gütern aller Art gegenüberstehen. Wenn wir stumpf nach Angebot und Nachfrage gehen würden, wird bei einem Überangebot von der Geldmenge bei gleichbleibender Gütermenge eine Art Inflation ausgelöst, welche über Jahre hinweg die Lebenshaltungskosten für alle Menschen steigert.

Dies bedeutet, bei einer Inflation von durchschnittlich 5% hätte man nach nur 13 Jahren über die Hälfte der Kaufkraft verloren. Ein Extrembeispiel.

Bitcoin hat mit seiner limitierten Menge von 21 Millionen BTC, einen Mechanismus der eine Inflation von BTC verhindert. Dies wird zusätzlich durch einen Mechanismus des Halvings, was circa alle 4 Jahre stattfindet, bestärkt und verhindert somit, dass zu viele BTC den Markt überschwemmen.

Währungskrieg mit China als Startschuss für die westlichen Zentralbanken eine Geldentwertung durchzuführen

Die Entscheidung nach der 2008er Bankenkrise, die Banken durch Steuergelder bzw. Kredite auf Kosten der Steuerzahler zu retten, war der Knackpunkt, bei dem wir angefangen haben "billiges Geld", mit Negativzins, in den Markt zu pumpen. Die korrelierende Menge an Gütern stieg leicht an bzw. stagnierte, wobei die Geldmenge der FED genannt M0, im Jahr 2008 von $847,600,000,000 bis zum erstellen des Genesis Blocks Anfang 2009 auf $1,712,000,000,000 erhöht wurde. Das ist eine knappe Verdoppelung in sechs Monaten! Diese Art und Weise sein Geld zu entwerten hatte China schon eine Weile, unter dem Radar, durchgeführt und die Gegenmaßnahme seitens des Westens war die frühere Relation zwischen dem Dollar und dem Renminbi wieder her zu stellen, um eine Abwanderung der Exportorientierten Industrie zu verhindern.
Solche Phänomene gab es schon vor hundert Jahren in Europa, bei der es quasi ein "race to the bottom" darum gab, die günstigste Währung zu haben, um Exportorientierte Unternehmen ins Land zu holen, die dann relativ günstig produzieren und dafür die (zumeist Gold-gedeckten) Devisen der Importierenden Länder zu bekommen.

Modern Money Theory

Wieso gab es dann seit 2008 keine Inflation? Da gibt es die "Modern Money Theorie", welche aussagt, dass bei einer gleichbleibenden Menge an Gütern und steigenden Geldmenge eine Inflation eintreten muss. Den Grund dafür, dass die Inflation nicht direkt 2009 eingetreten ist, kann man einer weiteren Keynesian Theorie entnehmen, welche die sogenannte Liquiditätsfalle betrifft.

Die Liquiditätsfalle nach Keynes

In der von John Maynard Keynes eingeführten Begrifflichkeit ist die Liquiditätsfalle ein Phänomen, welches durch niedrige Zinsen oder gar Negativzinsen bestärkt wird. Der Ablauf ist wie folgt:

  1. Banken und private Akteure mit hoher Liquidität nehmen Geld aus dem Kreislauf ein

  2. Halten das Geld in Bar ("Cash ist King") statt es in den Kreislauf der Realwirtschaft (in Form von Krediten) zu geben, da sie bei niedrigen Zinsen keine Einnahmen generieren können.

  3. Was dazu führt, dass Kreditnehmer zu Banken gehen, wo sie zu günstige Zinsen Kredite bekommen und dadurch die Geldmenge erhöhen. Denn das Geld wird neu "gedruckt" bzw. von der Zentralbank angefragt und neu generiert.

  4. Die Geldmenge erhöht sich und kommt in den Kreislauf und wir fangen wieder bei Punkt 1 an.

Wohin kommt das Geld, wenn es in der Horte liegt?

In der Regel, würden diese Akteure ihr Geld an die Bank verleihen, um (fast) ohne Risiko durch Zinsen Geld zu generieren und das Geld arbeiten lassen. Nicht aber, wenn die Banken auf Einlagen Geld verlangen, da es Negativzinsen gibt. Wohin also mit all dem billigen Geld? Natürlich in die Aktienmärkte und andere Spekulativen Investitionen.

Dies hat uns in vielen Sektoren von einem Allzeithoch zum nächsten gebracht und hat angedauert, bis die Zinsen wieder gestiegen sind. Dann war es an der Zeit für die Akteure aus den Sphären der Milliarden, ihr Geld wieder aktiv in die Realwirtschaft zu geben, was uns wieder zur Modern Money Theory zurückbringt und (laut Theorie) eine Inflation auslöst. Hier schließt sich der Kreis und der Einfluss von Zentralbanken, abseits des Goldstandards, nämlich die Geldmengensteuerung und dessen Konsequenzen kommen zum Vorschein.

Programmieren mit Bitcoin

Auf dieser Seite findest du Informationen darüber, wie das Bitcoin-Protokoll funktioniert. Es ist quelloffen, d.h. jeder kann den Code verwenden, um z.B. seine eigene Kryptowährung zu entwickeln.

Bitcoin und andere Kryptowährungen bei Anycoin Direct kaufen

Bitcoin kaufen bei Anycoin Direct

Möchtest du BTC kaufen oder in einen anderen Coin investieren? Anycoin Direct ist dein zuverlässiger Anbieter für den Kauf von Kryptowährungen und bietet dir eine bequeme Möglichkeit, in die aufstrebende Welt der digitalen Währungen einzusteigen. Als eine der führenden Krypto-Börsen in den Niederlanden bietet Anycoin Direct eine breite Palette von Kryptowährungen, mit denen du dein Portfolio diversifizieren kannst.

Kryptowährungen kaufen leicht gemacht

Der Kauf von Kryptowährungen war noch nie so einfach. Bei Anycoin Direct kannst du nicht nur in Bitcoin, sondern auch in viele andere Kryptowährungen investieren. Egal, ob du Ethereum, Ripple, Litecoin oder einen anderen Coin kaufen möchtest, Anycoin Direct bietet dir die Möglichkeit, deine gewünschte Kryptowährung zu erwerben. Dabei liegt es ganz bei dir, welchen Betrag und in welche Kryptowährung du investieren möchtest.

Anycoin Direct - Deine vertrauenswürdige Krypto Plattform

Anycoin Direct zeichnet sich als vertrauenswürdiger Anbieter aus, der sich auf den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen spezialisiert hat. Mit einer einfachen und benutzerfreundlichen Krypto Plattform kannst du in wenigen Schritten in deine gewünschte Kryptowährung investieren. Die Transaktionen sind sicher und zuverlässig, und du hast dabei die Möglichkeit, mit verschiedenen Zahlungsmethoden, einschließlich SEPA-Überweisung und vielen mehr, einzuzahlen und deine gewünschten Kryptowährungen zu kaufen. Bei uns gibt es keine Krypto CFDs, sondern echte Coins! Nach dem Prinzip, "not your keys - not your coins! Wähle zwischen deiner eigenen Hard-Wallet o.Ä. oder unser Anycoin Vault.

Deine Krypto-Reise beginnt hier

Der Kauf von Kryptowährungen bei Anycoin Direct ermöglicht es dir, in die Welt der digitalen Vermögenswerte einzusteigen. Mit einer breiten Palette von verfügbaren Kryptowährungen und einem zuverlässigen Anbieter an deiner Seite kannst du dein Portfolio diversifizieren und von den Chancen profitieren, die dir der Krypto-Markt bietet. Zögere nicht länger und starte deine Krypto-Reise noch heute, indem du bei Anycoin Direct Kryptowährungen kaufst.

Registriere dich jetzt und kaufe Bitcoin (BTC)

Jetzt loslegen