Fantom ist ein DAG-basierter verteilter Ledger und eine Smart-Contracts Plattform, welche darauf abzielt, Skalierbarkeitprobleme von klassischen monolithischen Blockchain-Netzwerken zu verbessern, indem sie die Koordination zwischen den Nodes effizienter macht.
Das Fantom Protokoll besteht aus dem Lachesis-Konsensprotokoll, einem asynchronen Konsensprotokoll, das sich dadurch auszeichnet, dass es anführerlos und nicht-linear läuft. Ziel von des Fantom Projekts ist es, dass den Nutzern schnellere Transaktionen mit nahezu null Transaktionskosten in Anwendungen ermöglicht werden. Dazu wird eine Application Layer (Anwendungs Layer/ Schicht) namens Fantom Sonic genutzt, die neuerdings als Update für die Fantom Blockchain veröffentlicht wurde.
Fantom ist einzigartig durch seinen Lachesis-Konsensmechanismus, ein asynchrones Byzantine Fault Tolerant (aBFT) Protokoll. Dadurch kann das Netzwerk Transaktionen unabhängig voneinander verarbeiten und eine hohe Skalierbarkeit erreichen, ohne dass eine Synchronisierung erforderlich ist.
Kurz zum asynchronem Byzantine Fault Protocoll: = (asynchrone) Byzantinische Fehlertoleranz ist die Fähigkeit eines Computersystems, auch dann weiterzuarbeiten, wenn einige seiner Nodes ausfallen oder böswillig handeln. Bei Fantom sind diese asynchron, wie der Name schon verrät, bei Ethereum sind diese synchron.
Der Einsatz der Directed Acyclic Graph (DAG) Technologie ermöglicht die parallele Verarbeitung von Transaktionen, was zu einem hohen Durchsatz und einer nahezu sofortigen Finalität führt. Darüber hinaus unterstützt das Ökosystem von Fantom eine breite Palette von Anwendungen, von DeFi bis hin zu Unternehmenslösungen, und ist vollständig kompatibel mit dem EVM von Ethereum, was eine nahtlose Integration und Interoperabilität mit bestehenden Blockchain-Projekten gewährleistet.
Fantom nutzt die DAG-Technologie, um die Beschränkungen herkömmlicher Blockchains zu überwinden, und bietet einen hohen Durchsatz, geringe Latenzzeiten und hohe Sicherheit. Das Lachesis-Protokoll gewährleistet einen schnellen Transaktionsabschluss und eine robuste Fehlertoleranz, was Fantom zu einer attraktiven Plattform für dezentralisierte Anwendungen, insbesondere im DeFi-Bereich, macht. Durch die Verwendung von DAG will Fantom eine skalierbare und effiziente Lösung für eine breite Palette von realen Anwendungen bieten.
Für alle die hier nur Bahnhof verstehen: Im weiteren Verlauf werden wir detaillierter auf einige Punkte hinter der Technik von Fantom eingehen.
DAG steht für einen gerichteten azyklischen Graph. Es handelt sich um eine gerichtete Graphdatenstruktur, die eine topologische Ordnung verwendet. Die Reihenfolge kann nur von früher zu später gehen. DAG wird häufig für Probleme im Zusammenhang mit der Datenverarbeitung, der Zeitplanung, der Suche nach der besten Route in der Navigation und der Datenkompression verwendet.
Im Gegensatz zu Blockchains, die eine lineare Kette aus Blocks verwenden, nutzen DAGs einen Graphen, bei dem jede Transaktion eine Node ist. Die Transaktionen sind so miteinander verbunden, dass sie einen gerichteten azyklischen Graphen bilden.
Bei DAGs werden die Transaktionen direkt zum Netzwerk hinzugefügt, ohne dass sie in Blöcken gruppiert werden müssen. Das bedeutet, dass die DAG-Technologie keine Blöcke benötigt um Transaktionen zu finalisieren, was eine Menge Zeit und Rechenleistung einspart.
Zudem können mithilfe von DAGs Transaktionen parallel verarbeitet werden, was zu höheren Durchsatz und schnelleren Transaktionsbestätigungszeiten führt. Zudem kann man die Skalierung effizienter gestalten und je mehr Transaktionen verarbeitet werden, desto effizienter wird das System. Dies führt wiederum dazu, dass aufgrund der effizienten Struktur die Transaktionsgebühren niedriger ausfallen als auf herkömmlichen Blockchains.
Last but not least: Der Konsensmechanismus ist hierbei nicht auf Miner angewiesen, was zu einer schnelleren und energieffizienteren Konsensfindung führt.
Kurz gesagt: Die DAG-Technologie überwindet mehrere Einschränkungen der traditionellen Blockchain, wie Skalierbarkeit, Transaktionsgeschwindigkeit und Gebühren, was sie zu einer attraktiven Alternative für bestimmte (dezentrale) Anwendungen macht.
Die Fantom Foundation wurde im Dezember 2018 gegründet und startete parallel zum Hauptnetz von Fantom, OPERA (jetzt Sonic). Zum Team gehören Entwickler, Juristen, Projektmanager und andere Sachverständige. Bemerkenswerte Mitglieder sind CEO Michael Kong und CTO Quan Nguyen. Die Konsensschicht von Fantom, Lachesis, kann auf andere Schichten ausgedehnt werden und bildet die Grundlage für mehrere Blockchain-Schichten. Die erste neue Schicht, Opera, ist eine EVM-kompatible Smart-Contract-Plattform, die im Dezember 2019 veröffentlicht wird. Opera verwendet Proof-of-Stake (PoS) mit einem Lachesis-basierten Validator-Set.
Im Mai 2019 kündigte Fantom eine Zusammenarbeit mit Binance Chain an, um ein Multi-Asset- und Cross-Chain-Ökosystem für eine verbesserte Interoperabilität zu schaffen. Dieser Plan umfasst die Übernahme neuer Token-Standards wie Fantom-Versionen des ERC-20 von Ethereum und des BEP-2 von Binance Chain, was die Integration von Ethereum-Anwendungen in Opera bis Anfang 2021 erleichtert.
Anfangs war Fantom noch nicht in der Lage DeFi Anwendungen auf seinem Netzwerk laufen zu lassen, dank der Flexibilität hat es das Team von Fantom geschafft, ihr Protokoll DeFi fähig zu machen.
Fantom verspricht, die All-in-One DeFi-Suite für alle Nutzer zu sein. Seine EVM-kompatible Blockchain gibt den Nutzern die Möglichkeit, digitale Vermögenswerte direkt aus ihren Wallets zu minten, handeln, verleihen und zu leihen. All dies wird mit nahezu null Gebühren und nahezu sofortigen Transaktionen angeboten. Das kann man wahrhaftig als DeFi für alle bezeichnen!
Das Opera Mainnet von Fantom wurde mit dem DAG-basierten Lachesis-Konsensprotokoll erstellt, das EVM-kompatible Smart Contracts unterstützt. Dies ermöglicht es Fantom-Benutzern, Smart Contracts auf dem Netzwerk auszuführen, was Fantom ideal für DeFi Anwendungen macht.
Fantom hat hart daran gearbeitet, eine überlegene Lösung für DeFi und den Handel zu liefern. Was ursprünglich eine Sammlung von separaten Produkten war, wurde später unter Fantom Finance zusammengefasst. Benutzer können auf verschiedene DeFi-Dienste wie Trading und Staking mit der Fantom fWallet zugreifen, die die folgenden Prozesse unterstützt:
Liquides Staking - Gestakte FTM-Token können als Sicherheit für DeFi-Anwendungen innerhalb des Fantom Ökosystems genutzt werden.
fMint - Jeder kann auf Fantom synthetische Vermögenswerte minten (=prägen/ erstellen), dazu gehören Kryptowährungen, Fiat-Währungen und Rohstoffe.
fLend - Hier kann man digitale Vermögenswerte leihen und verleihen, um mit ihnen zu handeln oder Zinsen zu verdienen, ohne das ihre Exposure (=Position) zu den gehaltenen FTM-Token geschlossen wird.
fTrade - Innerhalb der Fantom wallet, welche non-custodial ist (=die Private Keys deiner Kryptos bleiben also bei dir) kannst du ohne Mittelsmann, der bei zentralisierten Börsen für die Überwachung des Hauptbuchs zuständig wäre, handeln. Dies funktioniert mithilfe des dezentralisierten Automated Market Makers (AMM), der mithilfe eines Liquiditätspools, Transaktionen automatisch abwickelt.
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Nach unserer Einführung mit der wir euch mit Fachbegriffen vollgeballert haben, kommen wir hiermit zum Abschnitt wo wir etwas detaillierter in die Materie eintauchen um euch Fantom näher zu bringen.
Fantom ist offiziell keine Blockchain, sondern ein DAG (Directed Acyclic Graph). Dort sind die Blöcke nicht miteinander verbunden, sondern die Transaktionen. Dieses System ermöglicht es dem Netzwerk, extrem schnell und effizient zu arbeiten. Du kannst es dir auch als eine Art skalierbare Blockchain-Technologie vorstellen.
Fantom ermöglicht daher mehr als 25.000 Transaktionen pro Sekunde. In Zukunft will das Fantom-Team diese Zahl auf mehrere hunderttausend Transaktionen pro Sekunde erhöhen. Im Vergleich zu Ethereum, wo derzeit nur einige Dutzend Transaktionen pro Sekunde möglich sind, ist das Fantom-Netzwerk für viele Menschen sehr attraktiv. Leute, die Fantom kaufen, interessieren sich deshalb oft auch für Ethereum.
Fantom ist im Prinzip auf folgende drei essentielle Komponenten aufgeteilt:
Lachesis aBFT Konsens-Protokoll
DAG (Directed Acyclic Graph) Datenstruktur
Fantom Sonic Anwendungsschicht (Application Layer)
Lachesis ist der Konsensalgorithmus des Fantom-Protokolls. Er wurde entwickelt, um einen hohen Datendurchsatz, schnelle Finalität und niedrige Transaktionsgebühren zu bieten. Lachesis ist ein "asynchronous Byzantine Fault Tolerant (aBFT)" Konsensprotokoll, welches wie bereits erwähnt von klassischen Proof-of-Stake Protokollen, wie das von Ethereum, welches synchronous BFT nutzt, unterscheidet.
Hauptmerkmale vom Lachesis Konsens:
Asynchron: das bedeutet, dass nicht alle Nodes (Knotenpunkte) gleichzeitig einen Konsens erreichen müssen und damit jede Node jederzeit mehrere potenzielle Blöcke validieren können. Blöcke erreichen schrittweise und im Laufe Zeit einen Konsens
Byzantine Fault Tolerance: Damit wird die Integrität des Netzwerks gewahrt auch wenn bis zu einem Drittel der Nodes fehlerhaft oder missbräuchlich laufen. Dies gewährleistet Robustheit und Sicherheit gegen mögliche Angriffe.
Directed Acyclatic Graph (DAG):
Aufgrund der Asynchronität kann eine Node Teile von Daten über mehrere Blöcke von verschiedenen Knoten gleichzeitig erhalten. DAG ist eine webähnliche Datenstruktur, die es den Nodes ermöglicht, die Transaktionen in einer koordinierten, gemeinsamen Reihenfolge zu ordnen und mit einem entsprechenden Zeitstempel zu versehen.
In Lachesis werden die Transaktionen in einer DAG-Struktur aufgezeichnet, wobei jeder Knoten (Vertex) eine Transaktion darstellt und die Kanten die Abhängigkeiten zwischen den Transaktionen repräsentieren.
Asynchrone byzantinische Fehlertoleranz (aBFT) ermöglicht die Verarbeitung von Transaktionen, ohne dass alle Nodes gleichzeitig kommunizieren und zustimmen müssen. In einem asynchronen System können die Nodes unabhängig voneinander arbeiten und verschiedene Teile des Netzwerks bearbeiten, ohne auf einen systemweiten Synchronisationspunkt zu warten. Dies verkürzt die für die Zeit für die Bestätigung der Transaktion immens und erhöht somit die Gesamteffizienz und Fehlertoleranz des Systems.
Unterschied zu synchronen Systemen:
Ethereum (Synchrones System): Ethereum arbeitet wie andere traditionelle Blockchains synchron, d. h. alle Nodes müssen gleichzeitig einen Konsens erreichen. Dies erfordert eine globale Synchronisierung, bei der Blöcke einzeln hinzugefügt werden und alle Nodes jeden Block validieren müssen, bevor er der Blockchain hinzugefügt wird. Dieser Prozess kann zu langsameren Transaktionszeiten und einem höheren Energieverbrauch führen, da alle Nodes an dem Konsensprozess für jeden Block teilnehmen müssen.
Asynchrone Systeme: Im Gegensatz dazu ist es bei asynchronen Systemen nicht erforderlich, dass die Nodes gleichzeitig einen Konsens erreichen. Transaktionen können unabhängig voneinander bestätigt werden, und ein Konsens kann erreicht werden, ohne dass ein systemweiter Zustand abgewartet werden muss. Dies führt zu einer schnelleren Transaktionsverarbeitung, einem höheren Durchsatz und einer besseren Skalierbarkeit.
aBFT macht Netze nicht nur besonders widerstandsfähig gegen DDoS-Angriffe, sondern senkt auch die Latenzzeit der Transaktionen, was zu einem schnelleren Netz führt.
Letztendlich ermöglichen aBFT-Netzwerke eine größere Skalierbarkeit und Dezentralisierung, da es keine allzu umfangreiche Kommunikation gibt, die die Anzahl der teilnehmenden Knoten begrenzt.
Das Lachesis-Protokoll ist der Konsensalgorithmus, der von der Fantom-Blockchain verwendet wird. Es ist asynchron und byzantinisch fehlertolerant (BFT), sodass das Netzwerk auch dann sicher und effizient bleibt, wenn einige Knoten böswillig handeln oder ausfallen.
Hier sind die wichtigsten Merkmale und Prozesse von Lachesis:
Hauptmerkmale:
Asynchron: Die Knoten müssen nicht gleichzeitig einen Konsens erreichen, was eine schnellere Verarbeitung von Transaktionen ermöglicht.
Byzantinische Fehlertoleranz: Kann bis zu einem Drittel der Knoten verkraften, die böswillig handeln oder ausfallen, ohne dass die Sicherheit oder Leistung des Netzwerks beeinträchtigt wird.
Leaderless: Es gibt keine einzelne Leader-Node, welche den Konsens koordiniert, wodurch das Risiko einer Zentralisierung und von sogenannten "Single Points of Failure" reduziert wird.
Hoher Durchsatz: Unterstützt einen hohen Datendurchsatz aufgrund seiner asynchronen Natur und ermöglicht die Verarbeitung einer großen Anzahl von Transaktionen pro Sekunde.
Lachesis Konsens-Ablauf:
Ereignisblöcke:
Nodes erstellen sogenannte "event blocks" (=Ereignisblöcke), indem sie Transaktionen in Bündeln ausführen und auf den vorhergehenden event block verweisen, auf den sie gestoßen sind.
Die Nodes senden einen even block, mit einem Zeitstempel, um seine chronologische Position zu bestimmen.
Gossip-Protokoll:
Die Nodes verwenden ein Gossip-Protokoll, um Ereignisblöcke mit anderen Nodes zu teilen. Dabei wird eine DAG-Struktur (Directed Acyclic Graph) erstellt und umgehend über das Netzwerk verbreitet.
DAG-Aktualisierungen:
Jeder Knoten unterhält eine lokale DAG. Wenn sie neue Eventblocks erhalten, überprüfen sie die enthaltenen Transaktionen und aktualisieren ihre DAG, indem sie die neuen Events hinzufügen.
Konsensprozess:
Referenzen dienen als Validierungsstimmen für Ereignisblöcke.
Wenn ein Ereignisblock die Mehrheit der Referenzen in der DAG eines Nodes sammelt, betrachtet der Node ihn als endgültig und schließt damit den Konsensprozess ab.
Der Prozess erfordert keine systemweite Synchronisierung, da die Blöcke mit dem Fortschreiten der DAGs schrittweise ihre Finalität erreichen.
MEV-Resistenz:
Das asynchrone und sogenannte leaderless (=führerlose) Design von Fantom stellt sicher, dass die Nodes verschiedene Blöcke gleichzeitig validieren, so dass es für jeden Knoten schwierig ist, die Reihenfolge der Transaktionen zu manipulieren, und bietet somiteinen wirksamen Schutz vor Manipulationen des Miner Extractable Value (MEV).
Fantom Sonic heißt das neueste Upgrade für das Protokoll, was die OPERA Anwendungsschicht ersetzen wird. Es wurde für eine höhere Skalierbarkeit, verbesserte Datenspeicherung und eine optimisierte Virtual Machine (VM) für das Fantom Protokoll entwickelt.
Wir haben euch die Hauptmerkmale im Folgenden zusammengefasst:
Leistung und Skalierbarkeit
TPS: Sonic wurde entworfen, um über 2000 TPS zu bewältigen
Finalität: Transaktionen erreichen Finalität unterhalb von einer Sekunde, was eine schnelle und irreversible Verarbeitung gewährleistet
Fantom Virtual Machine (FVM):
Verbesserte Ausführung: Die FMV kann somit über 65 Mal mehr TPS als Ethereum verarbeiten
EVM-Kompatibilität: FVM konvertiert EVM-Codebasierte Smart Contracts und dApps nahtlos in die eigene Virtual Machine, ohne dass Entwickler vorher Änderungen vornehmen müssen
Optimierungen: Die FVM nutzt "Super-Befehle", um häufige Operationen zu bündeln und so die Ausführungszeit zu verkürzen, sowie Caching-Mechanismen für kryptografisches Hashing, etc, um die Leistung und Sicherheit weiter zu erhöhen.
Carmen Database Storage:
Geringere Speicheranforderungen: Carmen verwendet flache Speicherstrukturen anstelle traditioneller baumartiger Strukturen und reduziert so den Speicherbedarf der Nodes um bis zu 90 %.
Live Pruning: Die Validatoren können nicht mehr benötigte alte Daten löschen, ohne dabei offline gehen zu müssen, so dass ein kontinuierlicher Betrieb gewährleistet ist und die Speicherkosten gesenkt werden.
Lachesis Konsens-Mechanismus:
Verbesserter Transaktionspool: Das aktualisierte Lachesis-Protokoll verbessert die Verwaltung des Transaktionspools und trägt zu einer schnelleren und effizienteren Verarbeitung bei.
Start vom Testnet und Mainnet
Testnet-Stufen: Fantom Sonic hat zwei Testnets:
Geschlossenes Testnet: Zeigt die maximalen theoretischen Grenzen von Sonic.
Builders Testnet: Interaktiv, damit Entwickler und Nutzer dApps einsetzen und das System erleben können.
Mainnet Release: Sonic wird voraussichtlich im Frühjahr 2024 als Mainnet auf den Markt kommen und das Fantom Opera Mainnet ersetzen, ohne dass eine Hard Fork erforderlich ist. Bestehende Smart Contracts und Tools werden mit dem neuen System kompatibel bleiben.
Vorteile von Fantom Sonic
Hoher Durchsatz und niedrige Latenz: Sonic verbessert die Transaktionsgeschwindigkeiten und die Effizienz des Netzwerks erheblich, indem es Tausende von Transaktionen pro Sekunde verarbeiten kann und eine nahezu sofortige Finalität erreicht.
Kosteneffizienz: Geringerer Speicherbedarf und optimierte Ausführungsprozesse senken die Betriebskosten für Validierer und Entwickler.
Nahtloser Übergang: Die Kompatibilität mit bestehenden EVM-basierten Tools und Verträgen gewährleistet einen reibungslosen Übergang von Fantom Opera zu Sonic ohne Unterbrechungen.
Fantom hat Blockchain-Lösungen für öffentliche und private Blockchains mit Consensus-as-a-Service. Diese Lösungen sind skalierbar und sicher. Mit dem Software Development Kit von Fantom kannst du ganz einfach mit Modulen beginnen und das, was du erstellst, in EVM oder Cosmos SDK integrieren.
Du kannst dir die folgenden Arten vorstellen:
In diesem Bereich bietet Fantom zuverlässige, unveränderliche Informationen, auf die jeder zugreifen kann. Jeder, der die Erlaubnis hat, kann die Authentizität der Informationen überprüfen. Niemand kann die Daten ändern, weil der consensus dezentralisiert ist.
Die Informationen sind über viele nodes verteilt, so dass es keinen einzigen Ausfallpunkt gibt. Da die Informationen über all diese nodes verteilt sind, sind sie rund um die Uhr verfügbar, was die Zuverlässigkeit erhöht. Der Einsatz von Kryptographie macht es sehr schwierig, Transaktionsdaten zu manipulieren.
Da keine vertrauenswürdigen Dritten benötigt werden, um die Dinge am Laufen zu halten, werden Geld und Zeit gespart. Durch den Einsatz von Smart Contracts können Aufgaben und manuelle Arbeit automatisiert werden.
Der Aufbau ihres Netzwerks besteht aus einer Reihe von Komponenten:
Geschwindigkeit. Nahezu sofortige Transaktionen für ein hervorragendes Web3-Nutzererlebnis.
Niedrige Transaktionskosten. Jede Transaktion kostet viel weniger als einen Dollar-Cent und schlägt damit die Konkurrenz um Längen.
Skalierbar. Das Fantom-Netzwerk erstreckt sich über mehr als 50 Länder. Fantom arbeitet grenzenlos, freizügig und global.
Umweltfreundlich. Das Fantom-Netzwerk verbraucht weniger Strom als ein durchschnittlicher US-Haushalt.
Fantom unterstützt den Aufbau von dApps, die von Millionen genutzt werden können. Um das zu erreichen, brauchen sie natürlich eine ganze Menge Technologie. Deshalb werden viele Nutzer/innen des Netzwerks auch Fantom kaufen, um alle verfügbaren dApps nutzen zu können.
Fantom FTM ist eigentlich gar keine Coin. Es ist ein Token. Der Fantom FTM Token ist die Cryptocurrency und das Tickersymbol des Netzwerks. Er kann für verschiedene Zwecke verwendet werden:
Staking des Tokens gewährt Sicherheit.
Dies geschieht durch den Proof-of-Stake Mechanisms. Es ist nicht ganz klar, wie viel FTM du tatsächlich haben musst. Auf der Website werden 3 Mengen genannt, die du brauchst, um ein validator oder node zu werden, nämlich 500.000, 1 Million und 3,175 Millionen. Nun ja, bei einem Preis von sagen wir 40 Cent werden wir das in nächster Zeit sowieso nicht tun. Du sparst trotzdem. Du bekommst 15% von deinen Delegierten und weitere rund 10% APY als validator. Gewöhnliche Staker erhalten maximal 6%. Du kannst schon ab 1 FTM staken.
Zahlungen.
Die hohe Transaktionsgeschwindigkeit und die niedrigen Gebühren von 0,0000001 pro gesendeten Geldbetrag machen FTM für diesen Zweck hervorragend geeignet.
Netzgebühren.
Um eine Zahlung zu leisten, einen Smart Contract abzuschließen oder ein neues Netzwerk zu erstellen, musst du in FTM Gebühren bezahlen. Die meisten Zahlungen sind Token, um DDoS-Angriffe und anderen Spam zu vermeiden.
Governance.
FTM ist auch ein governance token, mit dem man über wichtige neue Wege abstimmen kann. Durch ihre On-Chain-Governance stellen sie ihr freizügiges, führerloses dezentrales Ökosystem sicher.
Es gibt bis zu 3.175.000.000 FTM-Token. Davon sind fast 3 Milliarden auf dem Markt, so dass es zu keiner großen Verwässerung kommen wird.
FTM gibt es in drei Varianten: ERC-20 Token, BEP-2 Token und den eigenen Token im Mainnet. Wir empfehlen dir, Münzen im Mainnet zu staken (oder Fantom zu handeln), da dies risikofrei ist und du höhere Renditen erzielst.
FTM ist sehr einfach, wenn du DeFi beitrittst, und auch sehr günstig. Auch eine Kombination aus dem Staken von digitalen Assets und DeFi ist durchaus möglich. Die hohe Transaktionsgeschwindigkeit sorgt dafür, dass eine große Auswahl an dApps verfügbar ist.
In ihrem fWallet kannst du Token aus dem Mainnet aufbewahren und Belohnungen erhalten. Du kannst sie auch benutzen, um andere Token im Fantom-Netzwerk zu bekommen, wie z.B. fUSDT.
Diese Organisation aus dem Jahr 2018 hat sich von Anfang an mit dem klassischen Trilemma der Blockchain auseinandergesetzt: Förderung der Skalierbarkeit, Dezentralisierung und Sicherheit ihres Netzwerks und ihrer Prozesse.
Sie nennen sich selbst Blockchain-Entwickler und -Integratoren. Die Fantom Foundation kann eine Blockchain von Grund auf aufbauen und sie in andere Systeme wie EVM integrieren.
Sie wollen die Infrastruktur für eine demokratischere und effizientere Zukunft aufbauen. Zu ihrem Team gehören die klügsten Köpfe aus Wissenschaft, Technik, Forschung, Design und Unternehmertum.
Um ihrem Ziel gerecht zu werden, haben sie Mitarbeiter auf der ganzen Welt für ein wirklich dezentrales Unternehmen.
Michael Kong ist der Geschäftsführer und sie haben eine ganze Reihe von Spitzenkräften in ihren Reihen, wie David Richardson und Jakub Stepanik. Das Ergebnis: Fantom läuft sehr gut.
Die Konkurrenz für Fantom ist nicht schlecht und der Fantom-Preis kann daher stark schwanken. Bei DAG haben sie Konkurrenz durch IOTA und Nano. Bei den Smart Contracts haben sie natürlich Konkurrenz von Ethereum, aber auch von Cardano, Polkadot, Cosmos und Solana. Hedera Hashgraph hat eine ähnliche Architektur.
Die meisten dieser Projekte sind in Bezug auf die Marktkapitalisierung sehr hoch. Es gibt also eine große Nachfrage nach diesen Kryptowährungen. Die Frage ist also, ob sie weiterhin nebeneinander existieren können oder ob einige dieser Projekte irgendwann den Kürzeren ziehen und unrühmlich auf Seite 5 von CoinGecko verschwinden.
Bullish
Skalierbarkeit: Fantom ist eine der schnellsten Smart-Contract Plattformen die es gibt, welche das Skalierungsproblem wahrlich gelöst zu haben scheinen.
Staking bringt zwischen 1,97% und 6,04% pro Jahr ein. Die Staking Belohnung hängt dabei natürlich von der Dauer des Stakings ab. Los geht es ab 14 Tagen bis hin zu einem Jahr.
Liquides Staking möglich. Dies bedeutet, dass man seine, auf der Fantom Plattform, im Staking befindlichen Token als Collateral bzw. Sicherheiten für die Dezentralen Börsen auf der Fantom Plattform nutzen, als Kredit verleihen, Yield Farming betreiben oder damit andere Token kaufen kann.
EVM Kompatibilität: Schön, dass viele Entwickler gerade noch auf Ethereum unterwegs sind. Die Apps die sie schreiben sind im Handumdrehen auf Fantom betriebsbereit und man kann die teuren Gebühren von dApps auf Ethereum z.B. von Yearn Finance schnell auf die kostengünstige Fantom Blockchain umstellen
dezentralisierte On-Chain Governance: pro gestaktedm FTM-Token hat man eine Stimme um an verschiedenen Entscheidungen, was das Netzwerk betrifft, teilzunehmen.
Niedrige Transaktionskosten und Geschwindigkeit: Im Vergleich zu Ethereum ist Fantom deutlich günstiger und bietet auch Kleinstanlegern die Möglichkeit das Netzwerk zu nutzen.
Bearish:
Große Konkurrenz: Große Namen wie Ethereum (und seine L-2 Lösungen, wie Arbitrum und Optimism), Solana, Tron sind alles Projekte, welche die gleiche Marktlücke schließen wollen. Ethereum hat dabei eine wesentlich höhere TVL in seinem DeFi Netzwerk.
Ethereums Layer 2 Skalierungslösungen sind auf dem Vormarsch und somit ist es nicht sicher, ob sich die Lösung von Fantom, trotz vermeintlich besserer Technik, in der Breite der Masse durchsetzt. Vor Allem für DeFi wird Ethereum häufiger genutzt, und kann während des Wettbewerbs Einnahmen durch die Transaktionskosten generieren.
Abhängigkeit vom Wachstum des Netzwerks: Natürlich hängt der Wert des Tokens von Angebot und Nachfrage ab. Der Token, wird für Dienstleistungen auf dem Netzwerk, wie zum Beispiel Transaktionen, ab. Wenn es wenig Aktivität gibt, gibt es wenig Einnahmequellen für das Fantom Projekt und im Endeffekt weniger Gelder für Entwickler.