Custodial und Non-Custodial Wallets

Custodial and non custodial wallets

By Anycoin Direct

Bei Custodial Wallets halten Dritte deine Kryptowährung, bei non-Custodial Wallets hältst du sie selbst. Derjenige, der den Private Key besitzt, ist technisch gesehen der Eigentümer der Coins. Anycoin Direct hat einen eigenen Vault, in dem deine Coins sicher aufbewahrt werden. In dieser Lektion tauchen wir in die Welt der Aufbewahrung ein und erläutern die Vor- und Nachteile von Custodial und non-Custodial Wallets und warum du dich für den Vault entscheiden solltest.

  • Was bedeutet Custodial?

  • Was sind Custodial Wallets und warum sehen sie wie Banken aus?

  • Vorteile und Gefahren von Custodial Wallets

  • Was sind non-Custodial Wallets?

  • Hardware Wallets

  • Alle Daten aus deinen Wallets aufbewahren

  • Die Rolle der Transaktionsgebühren

  • Vorteile von Custodial Wallets und non-Custodial Wallets

  • Nachteile von Custodial und non-Custodial Wallets

  • Beste Wallets

  • Wie funktioniert der Anycoin Direct Vault?

  • Welche Wallet solltest du wählen?

Was bedeutet Custodial?

Custodial klingt vielleicht etwas ungewohnt, aber in custody wirst du schon öfter gehört haben, wenn du Detektivgeschichten magst. In custody bedeutet in Gewahrsam, was einfach eine Verhaftung bedeutet.

Glücklicherweise können wir berichten, dass deine Kryptos wird nie verhaftet, aber deine Coins können in Gewahrsam genommen werden.

Dann lagert jemand anderes deine Währung für dich. Fremdverwahrung ist hier der Schlüsselbegriff. Das ist deine eigene freie Entscheidung.

Krypto-Lagerung

Wenn du Kryptowährungen kaufst, legst du diese Kryptos auf einem Wallet aufbewahren musst, da sie sich an einer Adresse befinden müssen. Wenn du dich dafür entscheidest, deine Kryptos in einem Custodial Wallet zu speichern, überlässt du anderen deine Kryptos und gibst dir die Kontrolle über deine Private Key aus den Händen, doch dazu später mehr.

Du kannst deine Kryptowährung auch in einer Non-Custodial oder Custodial Wallet aufbewahren. In diesem Fall kontrollierst du die Private Keys deiner Kryptowährung selbst, hast aber auch mehr Verantwortung.

Gehen wir etwas in die Tiefe.

Was sind Custodial Wallets?

Custodial Wallets sind Depots, in denen eine dritte Partei deine Kryptos sicher aufbewahrt.

Custodial Wallets sind bei Brokern und Krypto Börsen anzutreffen und überall dort, wo die Private Keys nicht in deinem eigenen Besitz sind.

Besitz von Coins

Mit einer Custodial Wallet gibst du also einem Dritten Zugang zu deinen Private Keys. Dadurch wird er praktisch zum Eigentümer der Coins, die du selbst gekauft hast. Du übergibst sie zur sicheren Verwahrung, aber sie müssen dir im Gegenzug etwas geben. Und das ist Bequemlichkeit.

Vergleich der Verwahrung mit einer Bank

Du kannst es mit einer Bank vergleichen. Du legst dein Geld bei einer Bank an, weil es dort sicher ist. Du vertraust darauf, dass sie gut mit deinem Geld umgehen und wenn du dich morgen anmeldest, ist dein Geld immer noch da. Es steht jedem frei, sein Geld zu Hause aufzubewahren und auf eine Bank zu verzichten, aber wo lässt du die zehn Tüten mit Geldscheinen und wie schützt du sie vor Diebstahl?

In den heutigen Zeiten kommst du wirklich nicht mehr ohne ein Bankkonto aus, denn ein Unternehmen wird dir dein Gehalt nicht mehr in Bar auszahlen. Auch andere Unternehmen akzeptieren nicht ohne Weiteres Barzahlungen, zum Beispiel die Krankenkasse oder dein Vermieter.

Du gibst also den Besitz von Bargeld auf und akzeptierst, dass die Bank dein Geld besitzt, aber du erwartest im Gegenzug ein sehr einfaches Umfeld, wenn du anfängst, für alle möglichen Dinge zu bezahlen und dass dein Geld sicher ist. Mit der Einlagensicherung von 100.000 € ist das mit Sicherheit sehr gut geregelt.

Bequemlichkeit und Gefahren von Custodial Wallets

Das erwartest du auch von einem Broker oder einer Börse. Das ist der Grund, warum du eine Custodial Wallet erstellst und nicht eine Non-Custodial Wallet. Die Oberfläche einer Custodial Wallets ist klar und informativ strukturiert.

Die Grundlagen der Blockchains und Kryptowährungen sind es, Systeme zu bauen, die sich nicht auf das Vertrauen durch Treuhänder angewiesen sind. Eine Custodial Wallet entspricht diesem Kriterium nicht und kann zum vollständigen Verlust deiner gesamten Kryptowährungen führen, wie wir es bei FTX gesehen haben, was vorher noch sehr groß und vertrauenswürdig erschien.

Custodial Wallets werden oft für reale Gelegenheiten wie den Kauf von Flugtickets, dem Bezahlen in Geschäften oder sogar für deine Rechnungen verwendet. Der Tausch von Krypto gegen Bargeld oder Papiergeld ist auch ein wichtiger Grund. Das ist bei Non-Custodial Wallets nicht möglich.

Was sind Non-Custodial Wallets?

Non-Custodial Wallets sind dann natürlich Wallets, in denen du die privaten Schlüssel aufbewahrst. Sei deine eigene Bank, wie zum Beispiel Satoshi Nakamoto beabsichtigt. Das hat auch seinen Preis.

Wenn du deine eigenen privaten Schlüssel für deine Kryptowährung hast, bist du auch dafür verantwortlich, deine Coins sicher zu verwahren. Das ist zwar keine Raketenwissenschaft, aber du musst trotzdem sehr gut wissen, was du tust. Der Schlüsselbegriff ist hier Eigenverwahrung.

Gefahr Non-Custodial Wallets

Für Neulinge kann das eine schwierige Aufgabe sein, bei der leicht ein Fehler gemacht werden kann. Und die Krypto Welt ist unerbittlich. Ein kleiner Fehler bei einer Non-Custodial Wallets kann dich den ganzen Stack kosten.

Die Erstellung einer Non-Custodial Software Wallets ist ein Kinderspiel. Du besorgst dir eine Adresse deiner Krypto Wallet, z.B. bei MetaMask, und legst ein starkes Passwort dafür fest. Du speicherst deinen Private Key oder einen Backup-Text und schon kannst du mit dem Handel beginnen. Manchmal bekommst du eine andere Seed Phrase, eine Gruppe von einfachen Worten, die du zu Papier bringst, wenn du keine anderen Informationen mehr hast, um an dein Geld zu kommen.

Die Hardware-Wallet

Eine Hardware-Wallet ist schon viel komplizierter einzurichten, aber zum Glück bekommst du eine gute Anleitung dazu, wenn alles in Ordnung ist. Sie sind ähnlich wie ein USB-Stick. Du musst so ziemlich dasselbe tun wie bei einer Software-Wallet, aber es gibt ein paar mehr Optionen. In beiden Fällen hast du die Kontrolle über die privaten Schlüssel und niemand kann an deine Kryptos herankommen, außer du machst einen Fehler.

Seed Phrase auf Papier

Die besten Non-Custodial Wallets ermöglichen es dir, auch dann auf deine Coins zuzugreifen, wenn du das Passwort vergessen oder dein Wallet verloren hast. Dann musst du dir die Seed Phrase und alle anderen wichtigen Dinge aufschreiben, bevor du mit ihnen arbeitest.

Hot- und Cold-Storage

Es gibt auch einen Unterschied zwischen Hot und Cold Wallets. Bei einer Hot-Wallet sind deine Cryptos online, was ein Risiko darstellt. Eine Cold-Wallet bewahrt deine Coins im Cold-Storage auf, was bedeutet, dass deine Coins offline sind und niemand auf sie zugreifen kann. Cold Wallets sind daher weitaus vorzuziehen, wenn du bereits mit Non-Custodial Wallets arbeitest.

Natürlich musst du vor allem darauf achten, dass niemand an deine Hardware-Wallet herankommt. Diebstahl kann ein Problem sein. Wenn alles gut geht, hast du das Ding ordentlich gesichert, so dass ein Dieb nichts damit anstellen kann, und du hast immer noch die Seed-Phrase, so dass du den Inhalt deiner Wallet zurückbekommst, aber du musst trotzdem vorsichtig sein. Lass es also niemals irgendwo herumliegen.

Wenn du im Urlaub bist, ist es besser, es nicht mitzunehmen, aber dann kannst du auch keine Transaktion durchführen.

Wallet Daten aufbewahren

Tu dir selbst einen Gefallen und sammle alle wichtigen Informationen über deine Wallets an einem Ort. So musst du nicht hektisch suchen, wenn du keinen Zugriff mehr auf deine Coins hast, und du vermeidest eine Mischung aus Wut und Angst, weil du noch nie einen Safe geöffnet hast! Lege dieses Notizbuch oder etwas Ähnliches an einen Ort, an dem Besucher es nicht mitnehmen können.

Stelle diese Informationen niemals online oder auf deinem Computer zusammen. Wenn jemand deinen Computer hackt, hat er alles fein säuberlich aufgereiht und kann damit beginnen, all deine Wallets nach und nach zu leeren.

Die Rolle der Transaktionsgebühren

Die Transaktionsgebühren stellen sicher, dass Miner oder Staker die deine Transaktion der Blockchain hinzufügen. Ohne Transaktionsgebühren hätten sie keinen Grund, dies zu tun.

Eine weitere Aufgabe der Transaktionsgebühren ist es, dafür zu sorgen, dass jede Transaktion Geld kostet, wodurch ein DDoS-Angriff zu teuer wird und Spammer keine Chance haben.

Wenn du dich für Custodial Wallets oder Non-Custodial Wallets entscheidest, musst du dich auch damit auseinandersetzen. Du musst abwägen, welche du aufgrund dieser Gebühren wählst.

Gebühren beim Handel

Wenn du zum Beispiel viel handelst, ist die Arbeit mit einer Non-Custodial Wallets eine echte Aufgabe. Du musst die Coins ständig von deiner Krypto Wallet zu einer Börse hin- und herschicken, um zu handeln. Du zahlst also Gebühren für das Versenden deiner Krypto, für den Kauf und Verkauf an der Börse und für das Zurücksenden an dein Krypto Wallet.

Das ist zwar sicher, aber auch ziemlich umständlich. Wenn deine Coins in einem verwahrten Wallet, zum Beispiel an der Börse, liegen, musst du nur Kauf- und Verkaufsgebühren zahlen.

Netzgebühren

Wenn du Coins in teuren Netzwerken wie Bitcoin oder Ethereum verschickst, können die Kosten für Transaktionen sehr schnell in die Höhe schiessen. Bei einem Broker wie Anycoin Direct wird alles intern verschickt, denn die Börse hat die Coins selbst gekauft und schickt sie nur zwischen Käufern und Verkäufern hin und her. Du zahlst dafür keine Netzwerkgebühren.

Gebühren pro Handelsstrategie

Auch deine Handelsstrategie ist sehr wichtig. Wenn du die HODL-Strategie gilt, ist eine Non-Custodial Wallet vorzuziehen, beim Swing-Trading kann es beides sein, je nachdem, wie oft es vorkommt, und wenn du Day-Trading betreibst, ist eine Non-Custodial Wallet bei weitem vorzuziehen, da sonst die Transaktionskosten in die Höhe schießen.

In der Regel ist die Arbeit mit Non-Custodial Wallets also umständlicher und teurer, aber du bekommst im Gegenzug eine große Sicherheit. Je größer dein Stack ist, desto wichtiger wird diese Überlegung.

Not your Keys, not your Coins

Du hörst diesen Schrei oft auf den Fluren. Jetzt weißt du auch, was er bedeutet. Wenn du nicht im Besitz der privaten Schlüssel bist, bist du auf Dritte angewiesen, um deine Krypto zurückzubekommen, wenn du sie verlangst.

In mehr als 99,99% der Fälle ist das kein Problem, aber es ist auch nicht risikolos, deine Private Keys in fremde Hände zu geben.

Was sind die Vorteile von Custodial Wallets?

  • Broker und Krypto Börsen haben viel Geld in die Oberfläche ihrer Software investiert. Daher fühlen sich Neulinge schnell wohl und können einfach mit dem Handel beginnen, ohne sich intensiv mit der Nutzung von Blockchain und Wallets auseinandersetzen zu müssen.

  • Auf den Handelsplattformen der depotführenden Wallets gibt es normalerweise einen hervorragenden Kundenservice, der genau weiß, wie alles funktioniert.

  • Das Kaufen, Bezahlen und Wiederabheben deines Geldes mit Fiatgeld ist gut geregelt.

  • In einer Krypto Börse oder einem Broker ist eine hohe Liquidität vorhanden, sodass du die Coins auch verkaufen kannst, wenn du willst, da es auch Käufer gibt.

  • Ein "Custodian" (= Verwahrer) hat normalerweise alle möglichen technischen Gimmicks für technische Analyse ein Orderbuch und eine ganze Reihe von Funktionen, von denen du als Händlerin oder Händler wirklich profitierst.

  • Ein Handel in Ethereum oder einem anderen teuren Netzwerk kostet dich nichts extra, da die Coins intern ausgetauscht werden. Du zahlst nur Taker- und Maker-Gebühren.

  • Wenn du deine Zugangsdaten verloren hast, kannst du den Kundenservice bitten, dein Konto wieder zugänglich zu machen. Auch die nächsten Angehörigen können beim Kundenservice viel einfacher Geld anfordern, da Backups vorhanden sind.

  • Broker und Börsen sind für die Sicherheit deiner Coins verantwortlich, obwohl dies auch zu den Nachteilen gezählt werden kann.

Was sind die Vorteile von Non-Custodial Wallets?

  • Eine Wallet, die nicht zu den Verwahrern gehört, generiert die Private Keys.

  • Vermittler haben keine Kontrolle über deine Coins oder deine Transaktionen.

  • Ein Hack deiner Kryptowallet ist sehr schwierig oder unmöglich, wenn sie offline ist.

  • Du kannst die Transaktionskosten bis zu einem gewissen Grad selbst kontrollieren, indem du niedrigere Gasgebühren bezahlst, allerdings wird dein Auftrag dann weniger schnell ausgeführt.

  • Sie können mit Smart Contracts funktionieren und dir Zugang zu dezentralen Dienstleistungen verschaffen. So kannst du dir auf einer dezentralen Wallet Geld leihen, verleihen und in deiner eigenen Wallet staken, ohne dass du eine Gebühr an einen Vermittler zahlen musst.

  • Da du selbst für die Sicherheit deines Krypto-Vermögens verantwortlich bist, kannst du ruhiger schlafen, wenn du das richtig gemacht hast.

  • Keine KYC- oder anderen aufdringlichen Fragen bei der Erstellung deiner Krypto Wallet.

  • Mehr Privatsphäre.

Was sind die Nachteile von Custodial Wallets?

  • Broker und Exchanges können gehackt werden. Dabei kann auch das Vermögen der Nutzer gestohlen werden. Heutzutage sind Cold Storage, hohe Sicherheit, Versicherungen und externe Prüfungen jedoch viel üblicher geworden. Unser Vault kann jedoch nicht gehackt werden, dazu später mehr.

  • Dritte sind im Besitz der Private Keys, daher ist es nie sicher, dass du bei Problemen jeglicher Art alle deine Coins zurückbekommst.

  • Wenn der Zwischenhändler in Konkurs geht, verlierst du normalerweise alle deine Coins, wie wir es bei FTX gesehen haben.

  • Die Speicherung von Kryptos gibt es schon seit das MiCA-Gesetz reguliert und verlangen von den Nutzern, dass sie alle möglichen Aktionen durchführen, wie KYC und andere Ausfüllübungen, um eine Depot-Wallet nutzen zu können. Die Regulierung kann auch dazu führen, dass ein Broker oder eine Börse dein Vermögen einfriert.

  • Die Interessen des Brokers oder der Börse können in bestimmten Fällen die Interessen der Nutzer überwiegen.

  • Wenn die Gesetzgebung geändert wird, musst du möglicherweise deine gesamte Kryptos verschieben, wie im Fall von Binance. In manchen Fällen bekommst du deine Krypto dann gar nicht mehr von einem solchen Börse zurück oder sie verlangen zusätzliche Gebühren.

  • Zwielichtige Verwahrer können sich alle möglichen Tricks einfallen lassen, wie zum Beispiel die Unmöglichkeit einer Auszahlung. Wähle also vor allem die Verwahrer mit dem besten Ruf.

Was sind die Nachteile von Non-Custodial Wallets?

  • Du musst die privaten Schlüssel sehr gut schützen. Wenn jemand anderes sie kennt, kann er deine Wallet leeren. Wenn du sie nicht mehr kennst, kannst du nicht mehr auf deine Krypto zugreifen.

  • Du musst die Seed Phrase offline aufschreiben und andere Dinge, die zu deiner nicht verpfändeten Wallet gehören. Du musst sie gut aufbewahren, damit kein Wasser oder Feuer an sie herankommen kann. Denn wenn du nicht verantwortungsbewusst damit umgehst, kannst du alles verlieren.

  • Wenn du mit dem Handel beginnen willst, musst du deine Coins zunächst an einen Ort transferieren, an dem du handeln kannst. Dann musst du den Handel durchführen und die neuen Coins zurück in dein Wallet übertragen. Das ist ein ziemlich mühsamer Prozess.

  • Die Benutzeroberfläche ist weniger zugänglich und schwieriger zu verstehen, besonders am Anfang. Das kann eine Gefahr für deine Coins sein.

  • Manche Coins werden von deiner Non-Custodial Wallet nicht unterstützt. Dann kannst du sie auch nicht in ihr speichern.

  • Fehler in Smart Contracts können die Nutzer von Wallets, die nicht über ein Depot verfügen, hart treffen.

  • Um kostspielige Fehler zu vermeiden, muss man viel mehr über Blockchain-Netzwerke und Kryptowährungen wissen.

Beste Custodial- und Non-Custodial Wallets

Die besten custodial Wallets sind Aufbewahrungsorte für deine Kryptos von seriösen Brokern und Börsen, die ihren Ruf nicht riskieren dürfen, indem sie die Kundeninteressen vernachlässigen. Du kannst das bei CoinGecko oder bei Trustpilot und Co. überprüfen. Anycoin Direct schneidet auf Trustpilot sehr gut ab.

Lege dein Geld niemals an unbekannten oder obskuren Orten an, denn bevor du dich versiehst, wirst du alles verlieren.

Die besten Non-Custodial Wallets sind Hardware-Wallets. Die bekannten Marken Trezor und Ledger Nano S werden hier bevorzugt, da sie viele beliebte Coins unterstützen, über langjährige Erfahrung verfügen und einen guten Ruf genießen. Wenn du eine Non-Custodial Wallet nutzen willst, ist dies deine beste Option.

Manche Leute bevorzugen die Paper Wallets. Dabei sollte man bedenken, dass sie zwar kostenlos sind, aber sehr anfällig für Feuer und Wasser sowie für das Ausbleichen sind.

Wähle den Anycoin Direct Vault für Sicherheit

Bei Anycoin Direct hast du zwei Möglichkeiten, deine Kryptos zu lagern. Du kannst deine gekauften Coins in deiner Hardware-Wallet oder im Vault aufbewahren.

Es gibt eine Reihe von Gründen, sich für den Vault zu entscheiden. Viele Menschen legen Wert auf Bequemlichkeit. Du kannst Coins innerhalb von Sekunden intern tauschen, ohne für die Nutzung des Blockchain-Netzwerks zu bezahlen, was im Fall von Bitcoin oder Ethereum ziemlich hoch sein kann. Mit anderen Worten: Schnell und Günstig.

Wenn du intern handelst, hast du außerdem den Vorteil, dass du keine Fehler bei dem Netzwerk, an das du Coins sendest, oder bei der Adresse der Kryptos machen kannst - ein häufiger Fehler, wenn du gerade erst anfängst. Sowohl neue als auch erfahrene Trader fühlen sich daher schnell wohl mit dem Vault.

In unserem Vault halten wir alles 1 zu 1. Wenn du Ethereum im Wert von 100 Euro kaufst und im Vault aufbewahrst, behalten wir 100 Euro, sodass es keine Probleme mit der Liquidität gibt. Eine Besonderheit des Vault ist, dass nur Euro ein- und ausgehen können. Du kannst über den Vault Geld an deine Bank schicken, aber keine Kryptos an eine andere Wallet. So haben Hacker keine Chance, selbst wenn ein Konto geknackt würde.

Wir haben mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Verwaltung und Sicherung von Kryptowährungen. Wir nehmen diese Verantwortung sehr ernst und haben ein Höchstmaß an Sicherheit eingebaut. Wir sind bei der DNB registriert und von der BaFin lizenziert. Damit ist klar, dass wir die Finanzvorschriften einhalten und die finanzielle Sicherheit gewährleistet ist.

Wenn du dich dafür entscheidest, deine Coins im Vault zu lagern, sind sie absolut sicher. Hacker haben keinen Zugriff auf die Coins, da eine dritte Partei dies überwacht. So kannst du immer sicher sein, dass die Coins zu deiner Verfügung stehen, wenn du mit dem Handel beginnen willst. Kundengelder und Unternehmensgelder sind streng voneinander getrennt. Die Drittpartei ist für die Verwaltung aller Kundengelder verantwortlich, sodass kein Interessenkonflikt entstehen kann.

Software Wallets

Mittlerweile gibt es auch einige Non-Custodial Software-Wallets auf dem Markt. Die Arbeit mit Software schmälert die Vorteile einer non-Custodial Wallet, da es immer wieder Bugs in der Software geben kann, die dich viel Geld kosten können. Deshalb raten wir davon ab, auch wenn sie oft kostenlos sind. Immerhin kostet eine Hardware-Wallet kein Vermögen, sie kosten zwischen etwa 50 Euro und rund 150 Euro.

Welche Art von Wallet solltest du wählen?

Das können eigentlich nicht andere entscheiden. Wir können nur Hinweise geben, worauf du bei dieser Entscheidung achten solltest.

Handelsstrategie bei der Wahl der Wallets

Wenn du einen Trade nach dem anderen machst, ist es nicht bequem, mit einer Hardware-Wallet zu arbeiten, bei der du täglich Coins von der Wallet zum Broker oder Börse hin- und herschiebst, mit all den zusätzlichen Kosten. Daytrader lagern ihre Coins am besten bei einem Broker oder einer Börse und handeln von dort aus. Optional kannst du deine Coins am Ende des Tages zurück in deine Hardware-Wallet transferieren. Aber das ist immer noch umständlich. Wenn du nur mit einem Teil deiner Coins handelst, ist das eine gute Option.

Wenn du ein Swing Trader bist, kannst du mit einer Hardware Wallet arbeiten. Swing Trades haben einen Zeitrahmen von Tagen bis Wochen. Dann musst du die Wallets nicht so oft wechseln.

Wenn du der HODL-Typ bist und Bitcoin so lange hältst, bis sie eine Million (oder so) wert sind, ist eine Hardware-Wallet einer Depot-Wallet bei weitem vorzuziehen. Deine Coins sind dann die ganze Zeit sicher und offline.

Kenntnissstand bei der Wahl der Wallets

Wenn du noch nichts über Blockchain und Kryptos weißt, kann es sinnvoll sein, dein Geld zunächst im Vault zu verwahren, bis du es weißt. Die Vorteile einer solchen verwahrten Wallet überwiegen dann die Nachteile.

Wenn du genug weißt, um deine Coins sicher in einer Wallet ohne Depot zu verwahren, kannst du jederzeit wechseln. Dann solltest du wissen, welche Blockchain-Netzwerke es gibt und wie sie heißen, bevor du anfängst, Coins zu versenden. Außerdem solltest du herausgefunden haben, wie du die Seed phrase und die Private Keys aufbewahrst und sicherstellen, dass du sie nie an andere weitergibst.

Kenntnisse über Kryptos und die Welt der Wallets

Ein weiterer Aspekt sind die Kosten für die Transaktionen. Berechne sorgfältig, wie viel alles kostet, denn das kann sich in manchen Fällen schnell summieren. Wenn die Gebühren zu hoch werden, setzt du deine Erfolgschancen aufs Spiel.

Regulierung und Krypto Wallets

Custodial Wallets sind zunehmend mit Regulierungen konfrontiert. Das siehst du zum Beispiel am Austritt von Binance aus der EU. Irgendwann könnte also auch dein Custodian an der Reihe sein.

Schau dir also deine eigene Situation genau an und denke darüber nach, bevor du dich für das eine oder das andere entscheidest.

Testen dein Wissen

Frage: 1/5Was ist ein anderes Wort für custodial?
AVerhaftung
BErhaltung
CJenseits der Grenze
DGewohnheit